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Der neue Pfaffenhofener Stadtrat hat am Donnerstagabend Roland Dörfler (Grüne) zum Stellvertreter des Bürgermeisters Thomas Herker (SPD) sowie Peter Heinzlmair (FW) zum Dritten Bürgermeister gewählt. Gegen Dörfler hat die CSU-Fraktion mit Christian Moser vergeblich einen eigenen Bewerber ins Rennen geschickt, der sich der bunten Mehrheit mit 20 zu 11 Stimmen geschlagen geben musste. Auch bei der geheimen Wahl des Dritten Bürgermeisters konnte sich Heinzlmair als Kandidat der Bunten Koalition gegen CSU-Bewerber Florian Schranz durchsetzen.
... "Erst Hans Oberhauser für 29 Jahre, dann Reinhard Heinrich für 25 Jahre", führte Lechner in seinem historischen Exkurs aus, "und jetzt Renauer." Dieser meisterte seine Vereidigung souverän und erntete langen Applaus aller Räte. Gleich danach durfte er die sechs neuen Gemeinderäte begrüßen - und Brigitte Schelle-Mayr, Alice Siebel (beide Grüne), Andreas Hepting, Lorenz Dick (beide CSU), Josef Reili (UWG) und Alexander Dick (FW) seinerseits den Eid abnehmen. Etwas später wurde dann noch ein drittes Mal - so wahr mir Gott helfe - die Hand gehoben und geschworen: als der Zweite und Dritte Bürgermeister feststanden. ...
Pfaffenhofen wird auch weiterhin von einer bunten Koalition um Bürgermeister Thomas Herker (SPD) regiert. Und dieses Bündnis, das in den vergangenen zwölf Jahren aus SPD, FW, Grünen und ÖDP bestanden hatte, wird durch die Wählergruppe GfG ("Gemeinsam für Gemeinwohl") sogar noch um eine Farbe reicher. Die 20 Akteure trafen sich am gestrigen Mittwoch im Bürgerpark, um das Koalitions-Papier zu unterzeichnen. Darin stehen die vereinbarten Handlungsfelder und Projekte für die nächsten sechs Jahre. Unter anderem: Herausnahme des Durchgangs-Verkehrs am Hauptplatz, Intensivierung der Verkehrs-Überwachung, Breitband-Ausbau bis zum letzten Hof, mehr Kita-Personal, 400 weitere bezahlbare Wohnungen und ein neues Parkhaus. "So bunt wie Pfaffenhofen, vereint die bunte Koalition unterschiedliche Personen und Positionen zu einem gemeinsamen Ziel: unsere Heimatstadt zukunftsfähig zu machen, vital, handlungsfähig und lebenswert zu erhalten. Jedes Mitglied bringt hierfür andere Kompetenzen mit und…
Bei der konstituierenden Sitzung des Jetzendorfer Gemeinderats, die wegen der vorgeschriebenen Corona-Abstandsregelung erneut im Theatersaal der Schule stattfinden musste, fiel die Entscheidung über den Stellvertreter des Bürgermeisters. ... André Klimsch von den neu ins Gemeindeparlament eingezogenen Grünen schlug derweil Birgit Brajdic als Kandidatin für das Amt des Vize-Bürgermeisters vor. "Es sollte eine Frau sein", begründete Klimsch und erklärte, dass die Demokratie von Gegenkandidaten lebe. ...
Die Bunte Koalition im Pfaffenhofener Stadtrat will unter Bürgermeister Thomas Herker (SPD) die Geschicke der Kreisstadt auch bis 2026 weiterlenken. Neben SPD (sieben Sitze), Freien Wählern (fünf), Grünen (vier) und ÖDP (zwei) ist in dem Bündnis künftig - und durchaus überraschend - auch die Wählergruppe "Gemeinsam für Gemeinwohl" mit Manfred "Mensch" Mayer vertreten.
Die Bunte Koalition im Pfaffenhofener Stadtrat hat sich dem Vernehmen nach geeinigt, wer in den kommenden sechs Jahren stellvertretender Bürgermeister in der Kreisstadt werden soll: Das Bündnis aus SPD, Freien Wählern, Bündnis 90/Die Grünen und ÖDP, das fortgeführt werden soll, will bei der konstituierenden Sitzung am Donnerstag Roland Dörfler (Grüne, kleines Foto) zum Stellvertreter Thomas Herkers (SPD) wählen. Zuletzt war Dörfler sechs Jahre lang Dritter Bürgermeister - und diesen Posten soll Peter Heinzlmair, zuletzt Fraktionssprecher der Freien Wähler, übernehmen. Auch inhaltlich sind sich die Bunten mittlerweile grün: Nach insgesamt rund 30 Stunden Videokonferenzen soll, wie aus Teilnehmerkreisen zu erfahren war, voraussichtlich heute ein Koalitionsvertrag unterschrieben werden.
Albert Gürtner, Karl Huber, Elke Drack und Kerstin Schnapp bilden Landratsquartett. Der Machtwechsel im Landkreis ist beschlossen: Die 36 Kreisräte von Freien Wählern, SPD, Grünen, Bürgerliste und ÖDP bilden eine Bunte Koalition auf Kreisebene. Am Dienstag verkündeten führende Vertreter aller beteiligten Fraktionen ihre Zusammenarbeit - und benannten auch die Stellvertreter, die Landrat Albert Gürtner (FW) in den kommenden sechs Jahren zur Seite stehen. Als Zweiter Landrat fungiert Karl Huber (Bürgerliste), die zwei weiteren Stellvertreterinnen werden Elke Drack (SPD) und Kerstin Schnapp (Grüne) gewählt.
FW, SPD, Grüne, Bürgerliste und ÖDP machen gemeinsame Sache und schicken die CSU in die Opposition. Landrats-Stellvertreter stehen fest. ... Wie Gürtner bekanntgab, soll Karl Huber von der Bürgerliste den Posten des Vize-Landrats übernehmen. Huber ist ehemaliger Bürgermeister von Ernsgaden, er war außerdem viele Jahre lang als Pressesprecher und Leiter des Landrats-Büros am Pfaffenhofener Landratsamt tätig. Dritte Landrätin soll Elke Drack (SPD aus Manching werden. Außerdem soll ein weiterer Stellvertreter-Posten neu geschaffen werden, den dann Kerstin Schnapp (Grüne) aus Pfaffenhofen bekleiden soll. Gürtner erklärte, er wolle mit seinen Stellvertretern regelmäßig, vermutlich wöchentlich, Treffen abhalten und strebe mit ihnen eine "partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe" an.
Inzwischen seien etwa zwei Drittel der Sachthemen besprochen, darunter große Brocken wie Landwirtschaft und Umwelt, sagte der künftige Landrat Albert Gürtner (FW). Ein Drittel der Themen sowie die Personalien stünden noch aus. In den nächsten Tagen sollen die Gespräche abgeschlossen werden, in der kommenden Woche wollen FW, SPD, Grüne, Bürgerliste und ÖDP dann ein gemeinsames Positionspapier für ihre wichtigsten Projekte in den nächsten sechs Jahren veröffentlichen. Die zweite Verhandlungsrunde der Bunten dauerte nach Gürtner Angaben etwa sechs Stunden.
Die Wolnzacher Grünen unterstützen den Kandidaten der Freien Wähler, Simon Zimmermann, für den Posten des Zweiten Bürgermeisters. "Bei einer Zusammenarbeit aller kann nicht die zweitstärkste Fraktion außen vor gelassen werden. Das wäre für uns gegenüber den Wählerinnen und Wählern nicht vermittelbar", erläutert die örtliche Grünen-Sprecherin Birgit Janecek. Mit der Auswahl der Kandidaten sei nun sicher, dass die Posten des Ersten und Zweiten Bürgermeisters von Männern besetzt seien.
„Vorbeikommen – Kennenlernen – sich Austauschen“ beim Postwirt in Jetzendorf. Mehr Informationen.
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