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Industrielle Schweinezucht ist das Gegenteil von artgerechter Tierhaltung. Sie bedeutet einen erheblichen ökologischen Eingriff mit Konsequenzen für Umwelt und Menschen. Investoren setzen angesichts brach liegender Militärflächen vor allem in Ostdeutschland auf den Bau von Großanlagen. Mega-Anlagen mit bis zu 80.000 Schweineplätzen sollen entstehen. Begründet werden die Projekte mit einem angeblichen Rückgang der Schweineproduktion, gering ausgelasteten Schlachthöfen und Futtermittelwerken sowie neuen Exportchancen in die Staaten der ehemaligen Sowjetunion und in die Staaten Asiens. Anwohner sehen das anders. Sie fürchten den Geruch, den Lärm, die Folgen für Äcker und auch für den Tourismus. Immerhin produzieren 80.000 Schweine so viel Exkremente wie 180.000 Menschen. Die Tiere werden gequält, die Industrialisierung der Landwirtschaft schreitet voran, lokale Agrarbetriebe, die an örtliche Verarbeiter liefern – also regionale Kreisläufe – werden zerstört. Wir Grüne setzen…
Es ist einfacher geworden, Käfig-Eier liegen zu lassen. Erstens haben die Verbraucher die Wahl, aus welcher Produktion sie ihre Eier kaufen möchten, denn seit 1. Juli 2005 gilt die Kennzeichnungspflicht für alle unverarbeitet in den Handel gebrachten Eier. Die „3“ an der ersten Stelle des aufgedruckten Codes steht für die Käfighaltung, mit einer „0“ werden Eier aus ökologischer Erzeugung gestempelt, „1“ steht für Freilandhaltung und „2“ bezeichnet die Bodenhaltung. Zweitens ist die konventionelle Käfighaltung, wie wir sie bisher kannten, seit Anfang des Jahres in Deutschland verboten. Dass es überhaupt noch hierzulande Käfigtiere gibt, liegt an der sogenannten Kleingruppenhaltung. Diese Haltungsmethode schreibt größere Käfige (statt der Fläche von etwa einem DIN A4-Blatt wie bei der konventionellen Käfighaltung sind es hier eineinhalb DIN A4-Blätter), Sitzstangen, Legenester und Einstreu vor. Für den deutschen Tierschutzbund ist diese Methode jedoch nichts anderes als eine neue…
Bei der Landmetzgerei Fuchs. Unsere Kandidatin Brigitte Schelle-Mayr freut sich auf Ihr kommen.
Wählen gehen! Unsere Kandidatin: Brigitte Schelle-Mayr!
Zum Austausch unter Frauen, Netzwerken und Kaffeetrinken in der Qi Gong & Tai Taiji Schule, Am Wiesenhang 13, Wolnzach. Vor Ort und Online. Mehr dazu in den Details.