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Zwar keinen Bürgermeisterkandidaten, dafür aber eine vollzählige Kandidatenliste für den Gemeinderat haben die Grünen bei ihrer Aufstellungsversammlung am Montag präsentiert. Als Gast dabei war der Grünen-Kreisvorsitzende Norbert Ettenhuber. 21 Personen hatten sich im Gasthof Fuchs eingefunden. Darunter einige Mitglieder der Grünen aus Jetzendorf, einige Interessenten und 15 von 16 Kandidaten für die Gemeinderatswahlliste. Die aus beruflichen Gründen abwesende Grünen-Kreisvorsitzende und Landratskandidatin Kerstin Schnapp wurde vom Grünen-Ortsvorsitzenden Helmut Schnapp entschuldigt.
Sechs Bürgermeisterbewerber und sieben Kandidatenlisten von CSU, FW, SPD, GfW, Grünen, FDP und BGW. Sechs Bürgermeisterkandidaten und sieben Gemeinderatslisten der CSU, der Freien Wähler, der Grünen, der GfW, der SPD, der FDP und der BGW wird es in Wolnzach geben, davon sind letztere drei Listen noch nicht aufgestellt. Dazu ist noch etwas Zeit: Nach Auskunft von Gemeindewahlleiter Markus Rieder ist der 23. Januar 2020 Stichtag als - wie es offiziell heißt - "reguläres Frist-ende für die Einreichung von Wahlvorschlägen".
Mit der offiziellen Nominierung ihres Bürgermeisterkandidaten sind die Scheyrer Grünen in den Wahlkampf gestartet: Josef Breitsameter bewirbt sich um den Chefposten im Rathaus. Eine Liste hätte der Ortsverband zwar auch, aber an der wollen sie noch feilen. Daher wurde dieser zweite Teil der Aufstellung auf Dezember verschoben. "Wir haben eine Liste mit zehn starken Männern", erklärte die Grünen-Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp. "Aber wir wollen uns noch einmal die Zeit nehmen, um Frauen anzusprechen." Denn auch wenn es zehn gute Kandidaten sind: "Als Grüne sagst du bei einer Liste nur mit Männern: Das geht nicht", erklärte Schnapp, die selbst als Landratskandidatin antreten wird. Nun wollen die Scheyrer Grünen sich noch einmal auf die Suche machen und auch Kandidatinnen für einen Platz auf der Gemeinderatsliste überzeugen. "Ich gehe davon aus, dass es in Scheyern genug engagierte Frauen gibt", ist Schnapp überzeugt.
"Eine Mehrheit jenseits der CSU" ist das politische Ziel von Kerstin Schnapp (43), die am vergangenen Freitag einstimmig zur Landratskandidatin von Bündnis90/Die Grünen gekürt wurde. Die Christsozialen bräuchten mal eine Pause und der Landkreis endlich eine Mehrheit im Kreistag, "die Ideen nicht nur benennt, sondern auch wirklich umsetzt", ist ihr Credo. Kerstin Schnapp wurde in Freising geboren und wuchs schon "eine Woche nach meiner Geburt in Reichertshausen auf", betont sie. Beruflich war sie einige Zeit als Versicherungsfachfrau tätig, bevor sie als Quereinsteigerin in das Filmfach wechselte und seit mehr als 20 Jahren zusammen mit ihrem Partner Florian Schaipp eine Filmproduktion betreibt. Werbe- und Imagefilme, Dokumentationen oder Berichte für Fernsehsender gehören zum Portfolio der Firma.
Mit 30 von 30 Stimmen der wahlberechtigten Mitglieder der Grünen hat Kerstin Schnapp ein einmütiges Votum für ihre Kandidatur um den Stuhl des Landrats in Pfaffenhofen erhalten. Gegenkandidaten gab es keine, so war am Freitagabend im Gasthof Hoiß in Mitterscheyern der Wahlvorgang schnell beendet. Wenn im Landkreis, wie von der CSU behauptet, alles super bestellt sei, werde ihr "angst und bang", erklärte die Grünen-Kreisvorsitzende und Fraktionssprecherin nach ihrer Wahl. Denn die CSU habe keine Visionen mehr und wolle den Status quo beibehalten, Ministerpräsident Markus Söder "wird grün, ohne rot zu werden" und dieser Trend zeichne sich auch im Landkreis ab.
"Wir haben wirklich eine tolle Kreistags-Liste", sagte die Grünen-Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp (43) aus Pfaffenhofen im Gespräch mit unserer Zeitung, nachdem sie am gestrigen Abend – wie berichtet – einhellig zur Landrats-Kandidatin ihrer Partei gekürt worden war. Anschließend nominierten die Grünen ihre Bewerber für den Kreistag: Erstmals umfasst die Riege 60 Personen und ist damit komplett gefüllt. "Wir haben eine sensationelle Entwicklung im Landkreis hingelegt", findet Schnapp: "Dass grüne Ziele nicht nur immer mehr Zuspruch finden, sondern dass auch immer mehr Menschen aktiv dafür eintreten und werben wollen, das spiegelt sich auch in unserer Liste wider."
Kerstin Schnapp geht für die Grünen ins Rennen um den Landrats-Posten im Kreis Pfaffenhofen. Die 43-jährige Medien-Unternehmerin wurde am gestrigen Freitagabend mit 30 von 30 Stimmen einhellig zur Kandidatin ihrer Partei gewählt. In ihrer Rede forderte sie unter anderem eine bessere Informations-Kultur im Landkreis – sowohl gegenüber den Bürgern als auch innerhalb der Kreis-Politik. Ebenfalls Nachholbedarf sieht sie in Sachen Digitalisierung. Den Christsozialen attestierte sie, ein "Garant für Stillstand" zu sein. Sie wolle jedenfalls für eine Mehrheit jenseits der CSU im Kreistag kämpfen.
Die Grünen gründeten innerhalb von drei Stunden einen Ortsverband, wählten einen sechsköpfigen Vorstand und nominierten auch 16 Gemeinderatskandidaten plus zwei Ersatzkandidaten. Die erste große positive Überraschung war schon die große Resonanz: 22 Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen sowie mehrere Nicht-mitglieder kamen zu dieser Veranstaltung ins Jetzendorfer Tennisheim. Brigitta Winkelmann, Grünen-Sprecherin von Baar-Ebenhausen, übernahm die Versammlungsleitung, und Helmut Schnapp von den Grünen aus Reichertshausen, der die Glückwünsche des Kreisverbandes überbrachte, agierte sozusagen als Geburtshelfer.
Nun wagt sich auch der vierte Bürgermeisterkandidat in Scheyern aus der Deckung: Josef Breitsameter möchte für die Grünen ins Rennen um den Chefsessel im Rathaus gehen. "Ich stehe für ein lebenswertes Scheyern, auch in Zukunft", sagte der 53-Jährige. Breitsameter ist in Sachenbach bei Euernbach aufgewachsen. Nach dem Abitur ging er an die Technikerschule in München und arbeitete schließlich als Bautechniker im öffentlichen Dienst sowie in Ingenieurbüros. 2007 wechselte er zur Gemeinde Scheyern, wo er bis 2018 im Bauamt tätig war. Inzwischen arbeitet Breitsameter im Tiefbauamt der Stadt Pfaffenhofen. Seit gut sieben Jahren wohnt der Vater zweier Buben mit seiner Familie in Scheyern, zuvor waren sie in Pfaffenhofen daheim.
Neuer Ortsverband in Jetzendorf stellt 16 Kandidaten für Gemeinderatswahl vor. Im dritten Anlauf hat es bei den Grünen in Jetzendorf geklappt wie am Schnürchen: Sie gründeten innerhalb von drei Stunden einen Ortsverband, wählten einen sechsköpfigen Vorstand und nominierten auch 16 Gemeinderatskandidaten plus zwei Ersatzkandidaten für die Kommunalwahl 2020. Die erste große positive Überraschung war schon die große Resonanz, denn 22 Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen sowie mehrere Nicht-Mitglieder hatten sich zu dieser Veranstaltung am Montagabend im Jetzendorfer Tennisheim eingefunden. Brigitta Winkelmann, Grünen-Sprecherin von Baar-Ebenhausen, übernahm die Versammlungsleitung und Helmut Schnapp von den Grünen aus Reichertshausen, der die Glückwünsche des Kreisverbandes überbrachte, agierte sozusagen als "Geburtshelfer".
„Vorbeikommen – Kennenlernen – sich Austauschen“ beim Postwirt in Jetzendorf. Mehr Informationen.
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