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Die Grünen kannten da kein Pardon. Selbst Landrat Martin Wolf (CSU) musste weg. Und das ist ihnen auch mit ein paar Handgriffen gelungen – zumindest im Rahmen der politischen Ramadama-Aktion in Pfaffenhofen, bei der es ihnen heute darum ging, alte Aufkleber zu entfernen. Diverse Gruppierungen, Vereine, aber auch Parteien im Wahlkampf nutzen Verkehrsschilder, Abfalleimer und sonstige Flächen ja bekanntlich gerne, um auf ihnen per Aufkleber ihre Botschaften zu verbreiten. „Am Anfang mag der ein oder andere Sticker sogar hübsch gewesen sein, aber nach einigen Monaten sind die Aufkleber vergilbt und unschön“, sagte die neue Pfaffenhofener Grünen-Ortsvorsitzende Eva Schratt.
In scharfen Worten hatte gestern der CSU-Ortsverband die von der neuen Grünen-Ortsvorsitzenden Eva Schratt ausgelöste Debatte über eine komplette Fußgängerzone am Pfaffenhofener Hauptplatz als „völlig überflüssig und unrealistisch“ verurteilt. „Bitte vorher nachdenken, dann Forderungen stellen und keine absurden Ideen aus der Hüfte schießen“, rieten CSU-Chef Florian Schranz & Co. den Grünen und bezeichneten sie als „Träumer- und Regulierungspartei“. Jetzt schießen die Grünen zurück – und zwar mit nicht minder spitzen Pfeilen. „Liebe CSU, Lieber Herr Schranz, lasst uns weiter gemeinsam das Sommerloch füllen. Wenn dabei etwas Sinnvolles herauskommt wie eine Debatte über Parkplätze, Mobilitätskonzepte und Innenstadtbelebung – warum auch nicht?“ Mit diesen Worten beginnt die Retourkutsche der Grünen.
Lieber ein Traum, als keine Vorstellung von der Zukunft. Die Grünen seien eine „Träumer- und Regulierungspartei“ und die von ihrer Ortsvorsitzenden Eva Schratt zur Diskussion gestellte Ausweitung der Fußgängerzone am Unteren Hauptplatz eine „absurde Idee“.
Die Pfaffenhofener Grünen haben eine neue, junge Doppelspitze. Neben Wilhelm Reim, bekannt als Bezirkstagskandidat, führt künftig die 24-jährige Rechtsanwaltsfachangestellte Eva Schratt den Ortsverband. Die Neue trägt einen bekannten Namen: Ihre Mutter Monika Schratt hat die grüne Politik in der Kreisstadt über zwei Jahrzehnte lang maßgeblich geprägt, zuletzt als Dritte Bürgermeisterin.
Der Ortsverband der Pfaffenhofener Grünen hat an seiner Spitze einen Generationswechsel vollzogen. Eva Schratt (24) und Willi Reim (34) führen künftig den Ortsvorband als gleichberechtige Vorsitzende. Das haben die Mitglieder gestern Abend bei einer Versammlung beschlossen. Das Amt des Schriftführers übernimmt Sebastian Bongartz von der früheren Dritten Bürgermeisterin Monika Schratt, der Mutter von Eva Schratt.
Mit einem einstimmigen Ergebnis sind Kerstin Schnapp aus Pfaffenhofen und Norbert Ettenhuber aus Baar-Ebenhausen als gleichberechtigte Kreisvorsitzende der Grünen wiedergewählt worden.
Die Grünen im Kreis Pfaffenhofen vertrauen weiterhin auf ihre bisherige Führungsspitze. Bei der Jahresversammlung unter freiem Himmel wurden heute Nachmittag vor dem Pfaffenhofener Grünen-Büro Kerstin Schnapp und Norbert Ettenhuber als gleichberechtige Kreisvorsitzende im Amt bestätigt. So durfte Schnapp, die heute auch ihren 38. Geburtstag feiert, zusätzlich die Glückwünsche zu ihrer einstimmigen Wiederwahl entgegennehmen. Ebenso einhellig fiel das Votum für Ettenhuber aus – wie alle Entscheidungen heute ohne Gegenstimme getroffen wurden. http://pfaffenhofen-today.de/lesen--gruene-kv-wahlen[9513].html
Jetzt steht fest, wer künftig im Kontrollgremium der Ilmtalklinik sitzt – darunter vier Ärzte. Aus Sicht der Grünen und des DGB wurde dennoch eine Chance vertan Viel und kontrovers war diskutiert worden über die künftige Zusammensetzung des Aufsichtsrats der Pfaffenhofener Ilmtalklinik. Nun steht fest, wer in dem Gremium sitzt. Bei der konstituierenden Sitzung des Kreistags ist gestern Nachmittag die Entscheidung gefallen. Mit breiter Mehrheit – aber gegen die Stimmen der Grünen. Denn die sehen die Arbeitnehmervertreter nicht ausreichend berücksichtigt, wie Fraktionschefin Kerstin Schnapp darlegte.
Erstmals amtiert diese Woche Roland Dörfler (Grüne) als Pfaffenhofener Bürgermeister, weil der Erste und Zweite Bürgermeister im Urlaub sind.
Die bunte Koalition in Pfaffenhofen hat sich bereits darauf verständigt: Der 61-jährige Grünen-Stadtrat soll die Nachfolge von Monika Schratt antreten – Zweiter Bürgermeister bleibt Albert Gürtner (FW).
mit Politikwissenschaftlerin & Autorin Natascha Strobl und Prof. Dr. Alexander Wuttke von der LMU München. Im Hofbergsaal, Hofberg 7, 85276 Pfaffenhofen. Mehr Informationen.
Thema „Zukunftsorientierte Biolandwirtschaft“ – ein Gang durch den Obstgarten auf dem Hof Quellfischzucht Karmann in Kreut (Reichertshausen). Anmeldung bitte bis 27. April bei ursula.gross-dinter@ gruene-jetzendorf.de
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Zur Europawahl 2024 machen wir klar: Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern [...]
Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere [...]
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]