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Ihre Worte sind an Deutlichkeit kaum zu überbieten. "Wir müssen endlich eine transparente und logische Struktur für den Aufsichtsrat finden", fordert Kerstin Schnapp, Vorsitzende der Grünen im Kreis Pfaffenhofen und Fraktions-Sprecherin im Kreistag. "Wir brauchen eine Struktur, in der man von einem Klinik-Geschäftsführer nicht mehr belogen werden kann." Zwei Mal sei das nun schon "gnadenlos und teuer schiefgegangen". Es sei höchste Zeit, etwas grundsätzlich zu ändern. Deshalb fordern die Grünen, dass der Kreistag einen Krankenhaus-Ausschuss bildet. Dort – und eben nicht im Aufsichtsrat – sollten bestimmte Beschlüsse zur Ilmtalklinik-GmbH gefasst werden.
Der Pfaffenhofener Ortsverband der Grünen wird künftig von fünf Frauen regiert. Bei der Jahresversammlung am heutigen Nachmittag im Partei-Büro am Riederweg wählten die elf anwesenden Mitglieder Barbara Wohlschläger und Theresa Stumpf zu gleichberechtigten Vorsitzenden. Die beiden beerben damit Eva Benz und Wilhelm Reim.Benz, die Tochter der früheren Dritten Bürgermeisterin Monika Schratt, bleibt dem Vorstandsgremium aber als Schriftführerin erhalten. Reim konnte indes nicht im Amt bestätigt werden, weil er nach Gerolsbach umgezogen ist. Wie zu erfahren war, soll in Gerolsbach ein neuer Grünen-Ortsverband gegründet werden. Bisher gibt es im Landkreis erst vier Ortsverbände: Pfaffenhofen, Reichertshausen, Wolnzach und Baar-Ebenhausen. Als Beisitzerinnen im neuen Pfaffenhofener Ortsvorstand fungieren Angelika Furtmayr und Annette Walter. Beide sind Mitglied des Kreistags, Furtmayr sitzt außerdem im Stadtrat.
Die Besetzung mit ausgewiesenen Spezialisten aus dem Finanz- und betriebswirtschaftlichen Bereich sowie aus dem Gebäude- und Krankenhausmanagement - statt einer politischen Führung – sollte der CSU nach eine mögliche Option sein. „Vielleicht wäre es jetzt, wenn man sich, wie die CSU schreibt, ‚keine Denkverbote“‘ auferlegt, die Gelegenheit, über eine adäquate Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat der Ilmtalklinik zu sprechen“, so die Grünen. Die Chance, die Kompetenz der Mitarbeiter im Aufsichtsrat zu nutzen, habe sich der Kreistag bei der Aufsichtsratsbesetzung im Jahr 2014 entgehen lassen. Es sei mittlerweile Allgemeingut in der Unternehmensführung, dass die Mitbestimmung der Arbeitnehmer grade im Aufsichtsrat Konflikte mindert und Unternehmen weniger krisenanfällig macht. „Hier könnte Kreispolitik von der Wirtschaft lernen.“ Eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger aus dem Jahr 2003 belege, dass diejenigen Unternehmen, die ihre Vorgehensweise intensiv mit den…
Die Grünen in der Region 10 werden nach eigenen Angaben künftig noch stärker zusammenarbeiten. Ein wichtiges Thema ist dabei einer aktuellen Mitteilung zufolge die Schaffung des angedachten bayerischen Nationalparks. Die Einrichtung eines Nationalparks Donau-Auen finde die volle Unterstützung der Grünen in Ingolstadt sowie den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und Eichstätt, wird dazu erklärt. Die jeweiligen Kreisverbände sowie die betreuende Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer sprechen sich für eine umfangreiche Lösung aus, die sowohl der Natur als auch den Menschen in der Region nützen.
Eine Regierung, die nicht grün ist, wird es nicht geben. Das stellte Dieter Janecek, wiedergewählter Bundestagsabgeordneter der Grünen, unmissverständlich klar. In einem Pressegespräch verdeutlichte er jetzt die Verhandlungsposition seiner Partei bei den anstehenden Koalitionsgesprächen. Janecek, 41, studierter Politikwissenschaftler und Vater zweier Kinder, ist vor zwei Jahren in den Landkreis gezogen, nach Wolnzach. Und deshalb will er sich jetzt auch verstärkt in seiner neuen Heimat engagieren. "Ich werde hier präsent sein." In seinem Wahlkreis München-West/Mitte hatte er bei der Bundestagswahl mit 18,5 Prozent (+2,9) Zweitstimmen und 16,3 Prozent (+3,2) Erststimmen bayernweit das beste Ergebnis für seine Partei eingefahren. In München wurden die Grünen mit 17,2 Prozent (+3,2) nach der CSU mit 30 Prozent sogar zweitstärkste Kraft. Das gibt genug Selbstbewusstsein, in Berlin die eigenen Positionen durchzusetzen. Und das will nicht nur Janecek, das wollen, sagt er, alle 67…
Die Grünen Bundestagskandidaten Kerstin Schnapp und Dieter Janecek kämpfen für die E-Moblität. Die aktuelle Diesel-Problematik und die Zukunft der E-Mobilität waren am Samstagnachmittag Inhalt eines Presse- und Bürgergesprächs in der Kreisgeschäftsstelle der Pfaffenhofener Grünen.
So zeigte sich Bundestagskandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, Kerstin Schnapp heute Vormittag auf dem Wochenmarkt am Auer Marktplatz. Zu den aktuellen bundespolitischen Themen konnten auch örtliche Anliegen und Probleme mit der Pfaffenhofener Kreisvorsitzenden diskutiert werden.
„Klimaschutz ist keine Theorie!“ Bundestagskandidatin Kerstin Schnapp und Freisings Vize-Landrätin Barbara Prügl stellten sich am Nandlstädter Markt den Fragen und Meinungen der Hallertauer Bürger. Im Licht der großen, internationalen Ereignisse betonten sie, wie viel wichtiger es nun geworden ist, Flagge zu zeigen. Denn auch wenn es oft so scheint als wäre Klima- und Umweltschutz das Flaggschiff-Thema der Grand Politics, so fängt die Veränderung doch beim Bürger an. Das Schaffen von rechtskräftigen und verbindlichen Entscheidungen zum Wohle einer Gemeinschaft – nichts anderes ist Politik. Für Kerstin Schnapp bedeutet dies, Rahmenbedingen zu schaffen und Anreize zu geben, um solche verbindlichen Entscheidungen, wie zum Beispiel ein Pariser Klima Abkommen, auch auf die relevante Ebene zu bekommen. Was nützt ein Vertrag auf dem Papier, wenn sich im täglichen Leben der Bürger nichts bewegt? „Der einzelne schaut natürlich als erstes auf seinen Geldbeutel“, erklärte Schnapp in…
Beim Klimaschutz läuft die Politik für sie weltweit in die falsche Richtung, die Wirtschaft darf in ihren Augen heutzutage nicht mehr allein gewinnorientiert arbeiten - und was die Entwicklung in der Türkei angeht, da kann sich Kerstin Schnapp in schönstem Bayerisch ernsthaft echauffieren: Am Montag hat sich die aus Pfaffenhofen stammende Bundestagskandidatin der Grünen im Wahlkreis 214 ihren Freisinger Parteifreunden vorgestellt und in einem Frage- und Antwortspiel mit dem Kreisvorsitzenden Reinhard von Wittken einige ihrer Positionen dargelegt.
Schnapp, die nach dem Wechsel der ursprünglichen Bundestagskandidatin Birgit Mooser-Niefanger von den Grünen zur FSM nun also die Kastanien aus dem Feuer holen soll, formulierte im „Interview“ mit dem Freisinger Kreisvorsitzenden Reinhard von Wittken ihr politisches Programm. Dazu gehört selbstverständlich die grüne Kernkompetenz: Umweltschutz. Die dritte Startbahn wäre „eine Katastrophe“, sagte Schnapp. Wäre sie Bundestagsabgeordnete, dann würde sie nicht nur auf lokaler Ebene gegen eine Zunahme des Flugverkehrs kämpfen, sondern auch – so wie grüne Politik eben sei – auf höherer Ebene: „Warum wird Kerosin nicht anständig besteuert?“, fragte sie. Das sei „Lobbyförderung – und keiner weiß eigentlich warum“. Und das unterscheide sie von Amtsinhaber Erich Irlstorfer (CSU): Der sei zwar vor Ort gegen die Startbahn, aber in Berlin höre man da nichts von ihm. Und genau in solchen Punkten offenbare sich auch die Stärke der Politik von Bündnis 90/Die Grünen: „Unsere Politik ist von ganz…
Die ersten Ergebnisse von CDU, CSU und SPD in Form von Arbeitspapieren sind eine Aneinanderreihung von einzelnen Wahlversprechen, aber es fehlt [...]
Am heutigen 25. März kommen die frisch gewählten Bundestagsabgeordneten erstmals zur konstituierenden Sitzung im Deutschen Bundestag zusammen. [...]
Die Grundgesetzänderungen zur Aufnahme der Sondervermögen für Verteidigung und Infrastruktur wurden heute bei der letzten Sitzung des alten [...]