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Der Gerolsbacher Wilhelm Reim tritt für die Grünen als Landtagsdirektkandidat an - Er hat ein Herz für Bauern. Um ins Haus von Wilhelm Reim zu gelangen, muss man an diesem Nachmittag einen kleinen Bogen um seinen Schmetterlingsflieder machen: Regenschwer hängen die Zweige über dem Gartenweg. "Ich hab ihn extra hochgebunden", entschuldigt sich Reim. Dem Flieder ist das egal: Er streckt sich der Sonne entgegen. Reim könnte den Busch als Omen nehmen. Auch seine Partei sonnt sich, und zwar in der Wählergunst. In den Umfragen liegt sie bei 17 Prozent.
Kerstin Schnapp und Norbert Ettenhuber bilden auch weiterhin die Doppel-Spitze der Grünen im Landkreis Pfaffenhofen. Beide wurden bei der Jahresversammlung am gestrigen Sonntag in Pfaffenhofen einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Schnapp ist auch Chefin der Kreistags-Fraktion, Ettenhuber kandidiert aktuell für den Bezirkstags. Einhellig von den 18 Stimmberechtigten wiedergewählt wurden auch Schriftführer Wilhelm Reim sowie Monika Schratt, die für die Kasse verantwortlich zeichnet. Beisitzer im Vorstand bleibt Tomas Kupka, ihm zur Seite steht fortan Barbara Wohlschläger, die Teresa Stumpf beerbt.
Johannes Becher, Zweitstimmen-Kandidat der Grünen im Stimmkreis Pfaffenhofen bei der anstehenden Landtagswahl, ist bei der Aufstellungs-Versammlung seiner Partei in Ingolstadt auf den aussichtsreichen sechsten Listenplatz gewählt worden und hat damit beste Chancen, in den bayerischen Landtag einzuziehen. "Das ist sensationell und ein großer Vertrauensbeweis", freute sich der Moosburger. Der 29-jährige Jurist ist beruflich als persönlicher Referent des langjährigen Abgeordneten Christian Magerl tätig und schickt sich nun an, dessen Nachfolger zu werden. In seinem Heimat-Stimmkreis geht Becher als Direkt-Kandidat der Grünen in die Landtagswahl; im Stimmkreis Pfaffenhofen ist er als Listen-Bewerber wählbar.
Dass Wilhelm Reim bei der diesjährigen Landtagswahl als Direkt-Kandidat der Grünen im Stimmkreis Pfaffenhofen ins Rennen geht, ist – wie berichtet – längst beschlossene Sache. Heute teilte der Grünen-Kreisverband mit, dass er Johannes Becher aus Moosburg als Zweitstimmen-Kandidat empfiehlt. Der 29-jährige Jurist ist beruflich als persönlicher Referent des langjährigen Abgeordneten Christian Magerl tätig und schickt sich nun an, dessen Nachfolger zu werden. In seinem Heimat-Stimmkreis geht Becher als Direkt-Kandidat der Grünen in die Landtagswahl.
Ihre Worte sind an Deutlichkeit kaum zu überbieten. "Wir müssen endlich eine transparente und logische Struktur für den Aufsichtsrat finden", fordert Kerstin Schnapp, Vorsitzende der Grünen im Kreis Pfaffenhofen und Fraktions-Sprecherin im Kreistag. "Wir brauchen eine Struktur, in der man von einem Klinik-Geschäftsführer nicht mehr belogen werden kann." Zwei Mal sei das nun schon "gnadenlos und teuer schiefgegangen". Es sei höchste Zeit, etwas grundsätzlich zu ändern. Deshalb fordern die Grünen, dass der Kreistag einen Krankenhaus-Ausschuss bildet. Dort – und eben nicht im Aufsichtsrat – sollten bestimmte Beschlüsse zur Ilmtalklinik-GmbH gefasst werden.
Politik ist in Bayern mehr als die CSU, das machte Wilhelm Reim bei der Aufstellungsversammlung der Grünen in Pfaffenhofen deutlich. Er forderte nicht nur Sachen Umwelt einen deutlichen Kurswechsel, sondern griff auch die Flüchtlingspolitik der Christsozialen mit den Worten „das Evangelium frei nach einem Autohändler“, scharf an. Gemeinsam mit Norbert Ettenhuber, der für den Bezirkstag kandidiert, will der Gerolsbacher in den kommenden Monaten für grüne Inhalte werben. „Wir Grünen reden nicht darüber, wir handeln!“, so Wilhelm Reim. Umweltschutz ist für ihn eine Herzensangelegenheit. „Wir müssen die Zukunft für Menschen und die Natur sichern“, fügte er an. In diesem Zusammenhang griff der Energieberater die Energiepolitik der Staatsregierung scharf an. Er sprach von einer gezielten Schwächung der bayerischen Wirtschaft durch die Einführung der 10-H-Regelung für Windkraftanlagen. Diese müsse fallen, um Strom „made in Bayern“ zu bekommen und die Abhängigkeit von fossilen…
Die Besetzung mit ausgewiesenen Spezialisten aus dem Finanz- und betriebswirtschaftlichen Bereich sowie aus dem Gebäude- und Krankenhausmanagement - statt einer politischen Führung – sollte der CSU nach eine mögliche Option sein. „Vielleicht wäre es jetzt, wenn man sich, wie die CSU schreibt, ‚keine Denkverbote“‘ auferlegt, die Gelegenheit, über eine adäquate Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat der Ilmtalklinik zu sprechen“, so die Grünen. Die Chance, die Kompetenz der Mitarbeiter im Aufsichtsrat zu nutzen, habe sich der Kreistag bei der Aufsichtsratsbesetzung im Jahr 2014 entgehen lassen. Es sei mittlerweile Allgemeingut in der Unternehmensführung, dass die Mitbestimmung der Arbeitnehmer grade im Aufsichtsrat Konflikte mindert und Unternehmen weniger krisenanfällig macht. „Hier könnte Kreispolitik von der Wirtschaft lernen.“ Eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger aus dem Jahr 2003 belege, dass diejenigen Unternehmen, die ihre Vorgehensweise intensiv mit den…
Eine Regierung, die nicht grün ist, wird es nicht geben. Das stellte Dieter Janecek, wiedergewählter Bundestagsabgeordneter der Grünen, unmissverständlich klar. In einem Pressegespräch verdeutlichte er jetzt die Verhandlungsposition seiner Partei bei den anstehenden Koalitionsgesprächen. Janecek, 41, studierter Politikwissenschaftler und Vater zweier Kinder, ist vor zwei Jahren in den Landkreis gezogen, nach Wolnzach. Und deshalb will er sich jetzt auch verstärkt in seiner neuen Heimat engagieren. "Ich werde hier präsent sein." In seinem Wahlkreis München-West/Mitte hatte er bei der Bundestagswahl mit 18,5 Prozent (+2,9) Zweitstimmen und 16,3 Prozent (+3,2) Erststimmen bayernweit das beste Ergebnis für seine Partei eingefahren. In München wurden die Grünen mit 17,2 Prozent (+3,2) nach der CSU mit 30 Prozent sogar zweitstärkste Kraft. Das gibt genug Selbstbewusstsein, in Berlin die eigenen Positionen durchzusetzen. Und das will nicht nur Janecek, das wollen, sagt er, alle 67…
Die Grünen Bundestagskandidaten Kerstin Schnapp und Dieter Janecek kämpfen für die E-Moblität. Die aktuelle Diesel-Problematik und die Zukunft der E-Mobilität waren am Samstagnachmittag Inhalt eines Presse- und Bürgergesprächs in der Kreisgeschäftsstelle der Pfaffenhofener Grünen.
Beim Klimaschutz läuft die Politik für sie weltweit in die falsche Richtung, die Wirtschaft darf in ihren Augen heutzutage nicht mehr allein gewinnorientiert arbeiten - und was die Entwicklung in der Türkei angeht, da kann sich Kerstin Schnapp in schönstem Bayerisch ernsthaft echauffieren: Am Montag hat sich die aus Pfaffenhofen stammende Bundestagskandidatin der Grünen im Wahlkreis 214 ihren Freisinger Parteifreunden vorgestellt und in einem Frage- und Antwortspiel mit dem Kreisvorsitzenden Reinhard von Wittken einige ihrer Positionen dargelegt.
mit Politikwissenschaftlerin & Autorin Natascha Strobl und Prof. Dr. Alexander Wuttke von der LMU München. Im Hofbergsaal, Hofberg 7, 85276 Pfaffenhofen. Mehr Informationen.
Thema „Zukunftsorientierte Biolandwirtschaft“ – ein Gang durch den Obstgarten auf dem Hof Quellfischzucht Karmann in Kreut (Reichertshausen). Anmeldung bitte bis 27. April bei ursula.gross-dinter@ gruene-jetzendorf.de
Deine Gemeinde, dein Europa, deine Demokratie aktiv mitgestalten mit MdL Johannes Becher. Deine Meinung ist gefragt. Im Gasthof zur Post Marktplatz 5, Wolnzach.
mit Politikwissenschaftlerin & Autorin Natascha Strobl und Prof. Dr. Alexander Wuttke von der LMU München. Im Hofbergsaal, Hofberg 7, 85276 Pfaffenhofen. Mehr Informationen.
Thema „Zukunftsorientierte Biolandwirtschaft“ – ein Gang durch den Obstgarten auf dem Hof Quellfischzucht Karmann in Kreut (Reichertshausen). Anmeldung bitte bis 27. April bei ursula.gross-dinter@ gruene-jetzendorf.de
Deine Gemeinde, dein Europa, deine Demokratie aktiv mitgestalten mit MdL Johannes Becher. Deine Meinung ist gefragt. Im Gasthof zur Post Marktplatz 5, Wolnzach.
Zur Europawahl 2024 machen wir klar: Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern [...]
Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere [...]
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]