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Wo arbeiten eigentlich unsere Politiker*innen? Was macht ein*e Landtagsabgeordnete*r während eines typischen Arbeitstages? Und wie sieht der Landtag von innen aus? Antworten auf diese Fragen sind am 25.09.2019 zu finden, denn an dem Tag besteht die Möglichkeit, den Bayerischen Landtag in der Landeshauptstadt München zu besuchen. Ein kurzer Film über den Landtag ist ebenso Bestandteil wie eine Diskussionsrunde mit Johannes Becher, MdL und ein exklusiver Blick in den Plenarsaal – eben dem Saal, in dem sonst die Politiker*innen ihre mehr oder weniger hitzigen Debatten zu diversen Themen führen.
Einmal im Jahr wandert Landtagsabgeordneter Johannes Becher durch seine Betreuungslandkreise. So will er Land und Leute auf ganz besondere Weise kennenlernen und sich mit ihren Lebenssituationen befassen. Auch dieses Jahr ist es wieder so weit: Becher bricht am 4. August in Moosburg auf, um an 7 Tagen 25 Stationen zu besuchen. Der Fokus liegt dabei auf dem “Grünen Gold”, wie die Menschen der Region rund um die Hallertau liebevoll ihren Hopfen nennen.
Die Rathauserweiterung, der Gemeindewald, das städtebauliche Entwicklungskonzept, der Kindergarten am Bahnhof und die Kommunalwahl 2020 standen auf der Tagesordnung des Gemeinderats am 25.6.19.
Die Sitzung des Gemeinderats vom 25.5.2019 war geprägt von den Formalien für den Beschluss über den Bebauungsplan für das Gewerbegebiet Ebenhausen Nord-West, ehemals Brautlach Süd, der mit einer Gegenstimme beschlossen wurde. Der Bebauungsplan zieht den weiteren Verlust landwirtschaftlicher Fläche nach sich und nach wie vor bedenklich ist die Nähe des Brutgebiets seltener und geschützter Vögel wie des Kiebitz und der Schafstelze. Die Gemeinde hat erklärt, dass das nunmehr noch ca. 6,13 ha große Bebauungsgebiet nicht mehr nach Süden erweitert werden soll. Einer solchen Erweiterung würde die untere Naturschutzbehörde auch nicht zustimmen, was sie bereits angekündigt hat. Bleibt zu hoffen, dass Schafstelze und Kiebitz wie geplant umziehen und sich nicht endgültig aus der Region verabschieden. Den Verlust an landwirtschaftlicher Fläche kann man nur bedauern, wenn man in Betracht zieht, dass in Ebenhausen-Werk nicht alle Flächen genutzt werden.
In der Gemeinderatssitzung vom 30.4.19 beschloss der Gemeinderat, dem Rathaus einen Anbau mit Flachdach zu gönnen. Diese Variante wurde von den Gemeindräten wegen der geringeren Belastung der Nachbarn und der besseren Nutzung im Innenbereich bevorzugt. Besonders hervorzuheben ist der neu zu pflanzende Baum vor dem Übergangstrakt. Man fragt sich, ob es nicht doch möglich gewesen wäre, die Linde in die Planung einzubeziehen, die dort bereits wuchs. Für den Parkplatz werden weitere Bäume gefällt, die sicher durch Neupflanzungen ausgeglichen werden.
In der Gemeinderatssitzung vom 26.3.19 wurde über die Stellungnahmen der öffentlichen Träger zum Gewerbegebiet Brautlach Süd abgestimmt. Bei dieser Gelegenheit wurde das Gewerbegebiet in „Gewerbegebiet Ebenhausen Nord-West“ umbenannt. Damit werden weitere 6,1 ha landwirtschaftliche Fläche mit durchschnittlichen und günstigen Erzeugungsbedingungen der Landwirtschaft entzogen. Der Gemeinderat fasste den Billigungs- und Auslegungsbeschluss und beschloss weiter die öffentliche Auslegung.
Schwerpunkt der Gemeinderatssitzung waren die Beschlüsse über die 6. Änderung des Flächennutzungsplans von Baar-Ebenhausen. Es wurde über die umfangreichen Stellungnahmen öffentlicher Träger, verschiedener Unternehmen und der Grünen abgestimmt. Aufgrund der Stellungnahmen der Behörden wurde auf das Wohngebiet zwischen Ebenhausen und Ebenhausen-Werk verzichtet und das Wohngebiet östlich des Werks auf 9,5 ha verkleinert. Es verbleibt beim allgemeinen Wohngebiet südlich der evangelischen Kirche. Insgesamt werden daher jetzt statt 15,2 ha noch 10,9 ha landwirtschaftliche Fläche in allgemeines Wohngebiet umgewandelt.
NATURBEOBACHTUNGEN ÜBER BLÜHWIESEN UND INSEKTEN: Biologen beobachten einen dramatischen Rückgang von Tier- und Pflanzenarten in Bayern. Seit 1990 ist die Bio-masse an Insekten in Bayern um 75% zurück gegangen. Insekten benötigen blühende Wiesen mit Wildkräutern, um sich zu ernähren. Solche Blühwiesen sind in Bayern immer seltener zu finden. Damit fehlt den Insekten die Nahrungsgrundlage. Sie sterben aus.
Ein Traumergebnis von 100 Prozent der Stimmen für Norbert Ettenhuber und ein optimistischer Kreisverband, so lässt sich das Ergebnis der Kreismitgliederversammlung der Grünen zur Nominierung des Kandidaten für die Landratswahl zusammenfassen.
Die kürzlich vorgestellte „Marke“ IngolStadtLandplus“ wird vom Kreisverband und der Kreistagsfraktion des Landkreises Pfaffenhofen von Bündnis90/Die Grünen entschieden abgelehnt. Die Ablehnung beruht in erster Linie auf der Feststellung, dass sich besonders die so genannten „LandPlus“-Landkreise nicht adäquat repräsentiert fühlen.
Diskussion mit MdB Marlene Schönberger in Scheyen oder Gerolsbach. Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben!
Geht wählen!