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Vier Jahre nach Fukushima: Grünen-Kreischefin Kerstin Schnapp und MdL Claudia Stamm fordern den konsequenten Ausstieg aus der Atomkraft und kritisieren den Kurs der CSU-Regierung. Vier Jahre nach dem Atomunglück im japanischen Fukushima ist für die Grünen im Landkreis Pfaffenhofen sowie für die haushaltspolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Claudia Stamm, das Thema rund um den Atomausstieg und die Energiewende dringlicher denn je. "Auch vier Jahre nach der Katastrophe von Fukushima dürfen wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen“, fordert die Grünen-Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp anlässlich des vierten Jahrestages der Atomkatastrophe. In Deutschland seien zwar einige Atomkraftwerke stillgelegt worden, damit sei es aber nicht getan. „Es müssen weitreichendere Konsequenzen folgen, die zu einem völligen Ausstieg aus der Atomkraft führen“, sagt sie. „Dringend ist die Stilllegung der unsicheren Atomkraftwerke, damit es nicht zu einer neuen Atomkatastrophe kommt. Im dicht…
Die Grünen aus Ingolstadt und Pfaffenhofen zu dem geplanten Betreiber-Antrag, das Gaskraftwerk Irsching abzuschalten. Die Aufregung war groß, als gestern bekannt wurde, die Betreiber des Gaskraftwerks Irsching erwägen, die Anlage von Netz zu nehmen. Aus Gründen fehlender Wirtschaftlichkeit. Sollte die Bundesnetzagentur, was wahrscheinlich ist, die Notwendigkeit des Kraftwerks für die Stromversorgung bestätigen, erwägen die Betreiber, wie sie gestern verlauten ließen, gar eine Klage. Es sei denn, die Anlage, eine der modernsten weltweit, würde weiterhin subventioniert. Die Subventionierung in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrages läuft im März 2016 aus.
Sie ist das Gesicht der Grünen in Pfaffenhofen, saß viele Jahre im Stadtrat und war sechs Jahre lang Dritte Bürgermeisterin: Jetzt bekam Monika Schratt (Foto) für ihr Engagement in der Kommunalpolitik die Silberne Stadtmedaille verliehen – nachträglich: Bei der eigentlichen Verleihung im Dezember war sie verhindert. Die Ehrung wurde nun am Dienstag nachgeholt: Monika Schratt trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein und erhielt Medaille, Anstecknadel sowie eine Kommunale Dankurkunde des Innenministers.
Ein vierter Ortsverband der Grünen im Landkreis hat diese Woche seine Geburtsstunde erlebt. Der Ortsvorsitzende ist Helmut Schnapp, sein Stellvertreter Peter Schmitz-Valckenberg, zum Schriftführer wurde Johannes Riehm gewählt.
Ihren 4. Ortsverband im Kreis haben Die Grünen am Mittwochabend in Reichertshausen gegründet. 20 Interessierte waren in den Gasthof Fuchs gekommen, um einen Ortsvorstand zu wählen und die anzugehenden Themen abzustecken. Helmut Schnapp (1. Vorsitzender), Peter Schmitz-Valckenberg (Stellvertreter) und Johannes Riehm (Schriftführer) wurden allesamt einstimmig in ihr neues Amt gewählt. Bezogen auf die Mitgliederzahl seien die Grünen im Landkreis zwar eher eine der kleineren Parteien, mit fast 10% der abgegebenen Stimmen erreichten sie jedoch gerade bei den vergangenen Kommunalwahlen bemerkenswerte Ergebnisse beispielsweise in Reichertshausen und Jetzendorf. Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp zeigte sich stolz ob der erzielten Ergebnisse, aber auch angesichts des Zuspruchs bei dieser Gründungsversammlung. Man hatte sich den kleinen Nebenraum im Gasthaus Fuchs reserviert, der erwies sich als gerade einmal ausreichend, was die Platzsituation anging.
Brigitta Winkelmann, Vorsitzende der Grünen von Baar-Ebenhausen übt harsche Kritik an der Bebauungs-Politik der Gemeinde Baar-Ebenhausen – und haben dabei zwei konkrete Gebiete im Blick. Auf Kritik stoßen die Pläne der Gemeinde Baar-Ebenhausen zur Bebauung des westlichen Ortsrandes bei den Grünen. „Wenn man schon unbedingt weitere Flächen versiegeln will, dann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass die jungen Familien Baar-Ebenhausens bei der Bebauung bevorzugt werden“, so die Ortsvorsitzende der Grünen, Brigitta Winkelmann. Die neuen Pläne enthielten kein Einheimischen-Modell und so würden finanzstarke Zuzügler eher bauen können als Einheimische, befürchten die Grünen. Selbst wenn man die Unsicherheit berücksichtige, die durch die Aussagen der EU entstanden seien, sollte nach Meinung von Winkelmann & Co. immer noch gesichert werden, dass junge einheimische Familien bei der Vergabe von Baugrundstücken bevorzugt werden.
Die Grünen kannten da kein Pardon. Selbst Landrat Martin Wolf (CSU) musste weg. Und das ist ihnen auch mit ein paar Handgriffen gelungen – zumindest im Rahmen der politischen Ramadama-Aktion in Pfaffenhofen, bei der es ihnen heute darum ging, alte Aufkleber zu entfernen. Diverse Gruppierungen, Vereine, aber auch Parteien im Wahlkampf nutzen Verkehrsschilder, Abfalleimer und sonstige Flächen ja bekanntlich gerne, um auf ihnen per Aufkleber ihre Botschaften zu verbreiten. „Am Anfang mag der ein oder andere Sticker sogar hübsch gewesen sein, aber nach einigen Monaten sind die Aufkleber vergilbt und unschön“, sagte die neue Pfaffenhofener Grünen-Ortsvorsitzende Eva Schratt.
In scharfen Worten hatte gestern der CSU-Ortsverband die von der neuen Grünen-Ortsvorsitzenden Eva Schratt ausgelöste Debatte über eine komplette Fußgängerzone am Pfaffenhofener Hauptplatz als „völlig überflüssig und unrealistisch“ verurteilt. „Bitte vorher nachdenken, dann Forderungen stellen und keine absurden Ideen aus der Hüfte schießen“, rieten CSU-Chef Florian Schranz & Co. den Grünen und bezeichneten sie als „Träumer- und Regulierungspartei“. Jetzt schießen die Grünen zurück – und zwar mit nicht minder spitzen Pfeilen. „Liebe CSU, Lieber Herr Schranz, lasst uns weiter gemeinsam das Sommerloch füllen. Wenn dabei etwas Sinnvolles herauskommt wie eine Debatte über Parkplätze, Mobilitätskonzepte und Innenstadtbelebung – warum auch nicht?“ Mit diesen Worten beginnt die Retourkutsche der Grünen.
Lieber ein Traum, als keine Vorstellung von der Zukunft. Die Grünen seien eine „Träumer- und Regulierungspartei“ und die von ihrer Ortsvorsitzenden Eva Schratt zur Diskussion gestellte Ausweitung der Fußgängerzone am Unteren Hauptplatz eine „absurde Idee“.
Die Pfaffenhofener Grünen haben eine neue, junge Doppelspitze. Neben Wilhelm Reim, bekannt als Bezirkstagskandidat, führt künftig die 24-jährige Rechtsanwaltsfachangestellte Eva Schratt den Ortsverband. Die Neue trägt einen bekannten Namen: Ihre Mutter Monika Schratt hat die grüne Politik in der Kreisstadt über zwei Jahrzehnte lang maßgeblich geprägt, zuletzt als Dritte Bürgermeisterin.
Zur Europawahl 2024 machen wir klar: Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern [...]
Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere [...]
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]