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80 junge Landwirte diskutieren in Wolnzach äußerst sachlich mit Grünen-Landtagsabgeordnetem Becher. Junge Hopfenbauern und Landwirte haben am Donnerstagabend bei der Veranstaltung des Bund Naturschutz im Wolnzacher Hotel Hallertau gut drei Stunden mit dem Grünen-Landtagsabgeordneten Johann Becher diskutiert. Bekanntlich haben beide Seiten konträre Ansichten zum Volksbegehren "Rettet die Bienen". Rund 100 Besucher, davon 80 Landwirte, kamen an dem Abend, der interessant und sachlich verlief.
Schwerpunkt der Gemeinderatssitzung waren die Beschlüsse über die 6. Änderung des Flächennutzungsplans von Baar-Ebenhausen. Es wurde über die umfangreichen Stellungnahmen öffentlicher Träger, verschiedener Unternehmen und der Grünen abgestimmt. Aufgrund der Stellungnahmen der Behörden wurde auf das Wohngebiet zwischen Ebenhausen und Ebenhausen-Werk verzichtet und das Wohngebiet östlich des Werks auf 9,5 ha verkleinert. Es verbleibt beim allgemeinen Wohngebiet südlich der evangelischen Kirche. Insgesamt werden daher jetzt statt 15,2 ha noch 10,9 ha landwirtschaftliche Fläche in allgemeines Wohngebiet umgewandelt.
Knapp 100.000 Menschen haben in der ersten Zulassungsphase für das Volksbegehren unterschrieben. Nun steht ab Donnerstag die zweite Phase an: Vom 31. Januar bis zum 13. Februar besteht für wahlberechtigte Bürger in Bayern die Möglichkeit, sich in den Rathäusern einzutragen. Tun dies binnen 14 Tagen zehn Prozent der stimmberechtigten Bayern, ist der Weg frei zum eigentlichen Volksentscheid. Dessen Ziel ist es, konkrete Regelungen zum Schutz der Artenvielfalt im bayerischen Naturschutzgesetz zu verankern. Die Kernforderungen: die bayernweite Vernetzung von Lebensräumen für Tiere; die Erhaltung von Hecken, Bäumen und kleinen Gewässern in der Landwirtschaft; der Erhalt und die Schaffung blühender Randstreifen an allen Bächen und Gräben; der Ausbau der ökologischen Landwirtschaft; die Umwandlung von zehn Prozent aller Wiesen in Blühwiesen; die pestizidfreie Bewirtschaftung aller staatlichen Flächen sowie die Aufnahme des Naturschutzes in die Ausbildung von Land- und Forstwirten.…
Grünen-Kreistagsfraktionschefin Kerstin Schnapp über die Kommunalwahl 2020. Die Grünen schweben nach der erfolgreichen Landtagswahl auf einer Erfolgswelle. Kreistagsfraktionschefin Kerstin Schnapp erklärt im Interview, wie sie diese Stimmung in die Kommunalwahl 2020 mitnehmen will, welche Gesichter als Zugpferde vorangehen sollen und was sie von Landrat Martin Wolf in der verbleibenden Amtszeit noch erwartet.
NATURBEOBACHTUNGEN ÜBER BLÜHWIESEN UND INSEKTEN: Biologen beobachten einen dramatischen Rückgang von Tier- und Pflanzenarten in Bayern. Seit 1990 ist die Bio-masse an Insekten in Bayern um 75% zurück gegangen. Insekten benötigen blühende Wiesen mit Wildkräutern, um sich zu ernähren. Solche Blühwiesen sind in Bayern immer seltener zu finden. Damit fehlt den Insekten die Nahrungsgrundlage. Sie sterben aus.
Der neue Grünen-Betreuungsabgeordnete Johannes Becher über die dritte Startbahn und seine politischen Schwerpunkte. Hähnchenmastanlage in Eschelbach befassen. Gebert/dpa; Trouboukis/DK-Archiv Als Betreuungsabgeordneter seiner Fraktion ist der 30-Jährige aus Moosburg an der Isar auch für den Stimmkreis Pfaffenhofen zuständig. Im Interview erklärt er, welche Themen er für den Landkreis behandeln will.
Der Grünen-Abgeordnete Johannes Becher nimmt den Koalitionsvertrag unter die Lupe. Johannes Becher aus Moosburg ist einer der 38 grünen Mandatsträger im Landtag. Die Fraktionsstärke der Grünen erhöhte sich von früher elf auf jetzt 38, damit sind sie stärkste Oppositionspartei. Die FDP hat elf Mandate, SPD und AfD je 22, wobei Becher die der AfD als "22 zu viel im Landtag" einstufte. Der Vorteil der Grünen sei jetzt, bei der Rednerliste immer gleich nach der Regierung sprechen zu können. Becher sitzt im Ausschuss für kommunale Fragen/ innere Sicherheit/Sport sowie im Ausschuss für Arbeit/Soziales/Jugend/Familie. Er ist bei den Grünen neben dem Bereich Freising und Pfaffenhofen auch für den Kreis Erding als Betreuungsabgeordneter zuständig.
Wilhelm Reim wohnt in Gerolsbach - und kandidiert mal in Neuburg-Schrobenhausen, mal in Pfaffenhofen. Er hätte eigentlich genauso gut im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen kandidieren können, sagt der Gerolsbacher Grünen-Politiker Wilhelm Reim. Weil die Pfaffenhofener etwas schneller waren, ist er nun dort Landtags-Direktkandidat. Für ein Gespräch über den Zuschnitt von Stimmkreisen ist der 38-Jährige der ideale Partner.
Der Gerolsbacher Wilhelm Reim tritt für die Grünen als Landtagsdirektkandidat an - Er hat ein Herz für Bauern. Um ins Haus von Wilhelm Reim zu gelangen, muss man an diesem Nachmittag einen kleinen Bogen um seinen Schmetterlingsflieder machen: Regenschwer hängen die Zweige über dem Gartenweg. "Ich hab ihn extra hochgebunden", entschuldigt sich Reim. Dem Flieder ist das egal: Er streckt sich der Sonne entgegen. Reim könnte den Busch als Omen nehmen. Auch seine Partei sonnt sich, und zwar in der Wählergunst. In den Umfragen liegt sie bei 17 Prozent.
Im Hotel Moosburger Hof waren sämtliche Plätze besetzt, als die Grünen am Montag zu einer offenen Diskussionsrunde mit Spitzendkandidatin Katharina Schulze einluden. Die studierte Politikwissenschaftlerin ist eine schillernde Figur in der bayerischen Landespolitik: Jung, ehrgeizig und mit einer starken Meinung präsentierte sie sich auch ihrem Pfaffenhofener Publikum. Deren wichtigste Fragen und Schulzes Antworten im Überblick.
Zur Europawahl 2024 machen wir klar: Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern [...]
Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere [...]
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]