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Ausgewählte Kategorie: Kreisverband
Die zweite Podiumsdiskussion verläuft deutlich lebendiger als vor drei Wochen - Streit um PFC. Für die erste Auseinandersetzung zwischen den Bewerbern sorgt aber nicht eine von den Veranstaltern gestellte Frage, sondern eine Wortmeldung aus dem Publikum. Wie Kerstin Schnapp als Grünen-Kandidatin gedenke das PFC-Problem im Landkreisnorden zu lösen, will eine Besucherin wissen. Schnapp verspricht, "alles zu tun, dass ihr euer Geld bekommt". Dass die Verantwortung zwischen Bund und Land hin- und hergeschoben werde, sei nicht hinnehmbar.
"Eine Mehrheit jenseits der CSU" ist das politische Ziel von Kerstin Schnapp (43), die am vergangenen Freitag einstimmig zur Landratskandidatin von Bündnis90/Die Grünen gekürt wurde. Die Christsozialen bräuchten mal eine Pause und der Landkreis endlich eine Mehrheit im Kreistag, "die Ideen nicht nur benennt, sondern auch wirklich umsetzt", ist ihr Credo. Kerstin Schnapp wurde in Freising geboren und wuchs schon "eine Woche nach meiner Geburt in Reichertshausen auf", betont sie. Beruflich war sie einige Zeit als Versicherungsfachfrau tätig, bevor sie als Quereinsteigerin in das Filmfach wechselte und seit mehr als 20 Jahren zusammen mit ihrem Partner Florian Schaipp eine Filmproduktion betreibt. Werbe- und Imagefilme, Dokumentationen oder Berichte für Fernsehsender gehören zum Portfolio der Firma.
Mit 30 von 30 Stimmen der wahlberechtigten Mitglieder der Grünen hat Kerstin Schnapp ein einmütiges Votum für ihre Kandidatur um den Stuhl des Landrats in Pfaffenhofen erhalten. Gegenkandidaten gab es keine, so war am Freitagabend im Gasthof Hoiß in Mitterscheyern der Wahlvorgang schnell beendet. Wenn im Landkreis, wie von der CSU behauptet, alles super bestellt sei, werde ihr "angst und bang", erklärte die Grünen-Kreisvorsitzende und Fraktionssprecherin nach ihrer Wahl. Denn die CSU habe keine Visionen mehr und wolle den Status quo beibehalten, Ministerpräsident Markus Söder "wird grün, ohne rot zu werden" und dieser Trend zeichne sich auch im Landkreis ab.
"Wir haben wirklich eine tolle Kreistags-Liste", sagte die Grünen-Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp (43) aus Pfaffenhofen im Gespräch mit unserer Zeitung, nachdem sie am gestrigen Abend – wie berichtet – einhellig zur Landrats-Kandidatin ihrer Partei gekürt worden war. Anschließend nominierten die Grünen ihre Bewerber für den Kreistag: Erstmals umfasst die Riege 60 Personen und ist damit komplett gefüllt. "Wir haben eine sensationelle Entwicklung im Landkreis hingelegt", findet Schnapp: "Dass grüne Ziele nicht nur immer mehr Zuspruch finden, sondern dass auch immer mehr Menschen aktiv dafür eintreten und werben wollen, das spiegelt sich auch in unserer Liste wider."
Kerstin Schnapp geht für die Grünen ins Rennen um den Landrats-Posten im Kreis Pfaffenhofen. Die 43-jährige Medien-Unternehmerin wurde am gestrigen Freitagabend mit 30 von 30 Stimmen einhellig zur Kandidatin ihrer Partei gewählt. In ihrer Rede forderte sie unter anderem eine bessere Informations-Kultur im Landkreis – sowohl gegenüber den Bürgern als auch innerhalb der Kreis-Politik. Ebenfalls Nachholbedarf sieht sie in Sachen Digitalisierung. Den Christsozialen attestierte sie, ein "Garant für Stillstand" zu sein. Sie wolle jedenfalls für eine Mehrheit jenseits der CSU im Kreistag kämpfen.
Auf den vordersten Plätzen kandidieren Ortsvorsitzende Theresa Stumpf, Dritter Bürgermeister Roland Dörfler und Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp. Die Grünen haben am Donnerstagabend ihre Liste mit den Bewerbern um einen Sitz im Pfaffenhofener Stadtrat offiziell aufgestellt. "Mit einer Mischung aus jung und alt, Erfahrung und frischem Wind, Frauen und Männern wollen wir die Pfaffenhofener bei der Kommunalwahl im März überzeugen", sagt die Ortsvorsitzende Barbara Wohlschläger. "Was alle 30 Kandidaten auszeichnet, ist der Wunsch, sich für die Zukunft unserer Stadt ins Zeug zu legen." Wohlschläger selbst steht auf Platz fünf. Theresa Stumpf, mit der sie die Doppelspitze der örtlichen Grünen bildet, geht auf Rang eins ins Rennen. Der Dritte Bürgermeister Roland Dörfler steht auf Platz zwei vor Kerstin Schnapp, der Kreischefin der Partei.
Die Pfaffenhofener Grünen stellen 30 Kandidaten für den Stadtrat auf.Ohne lange Diskussionen haben die Pfaffenhofener Grünen ihre 30 Kandidaten für die Stadtratswahl im nächsten März aufgestellt.Sie hatten sich bereits im Voraus mit interessierten Mitgliedern und Parteifremden abgestimmt, wer für welchen Platz vorgeschlagen werden sollte, und dass die Liste auch offen für Freunde sein sollte, die nicht Mitglied der Partei sind. Zudem sollte jeder ungerade Platz mit einer Frau besetzt werden, was jetzt auch eingehalten wurde - bis auf das Listen-Ende, wo sich mehrere Frauen versammelten. Als Bürgermeisterkandidaten wollen die Grünen Thomas Herker (SPD) unterstützen.
Am Donnerstag, 14. November, werden die Pfaffenhofener Grünen ihre Stadtratsliste aufstellen. Beginn der Versammlung ist um 20 Uhr im Wintergarten des Hotels Moosburger Hof. "Mit einer Mischung aus jung und alt, Erfahrung und frischem Wind, Frauen und Männern, wollen wir die Pfaffenhofener bei der Kommunalwahl überzeugen", so die Ortsvorsitzende Barbara Wohlschläger in einer gestrigen Pressemitteilung der Grünen. Geht es nach ihr, bilden Pfaffenhofens dritter Bürgermeister Roland Dörfler, Grünen-Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp und Theresa Stumpf, die mit Barbara Wohlschläger dem Ortsverband vorsteht, das Spitzentrio der Liste. Die 32-jährige Pädagogin Stumpf arbeitet bei der Caritas und ist dort für für Belange der Asylehrenamtlichen im Landkreis sowie die Integration von Langzeitarbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt zuständig.
Die Grünen schicken bei der Landratswahl 2020 ihre Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp ins Rennen. Sie bestätigte im Gespräch mit unserer Zeitung ihre Kandidatur, mit der schon seit einigen Wochen fest gerechnet worden war. Als wichtigstes Ziel für die Kommunalwahl im kommenden März gab sie aus: "Wir brauchen eine Pause von der CSU und eine bunte Mehrheit. " Denn mit den Christsozialen sei vor allem aufgrund interner Querelen im Landkreis keine zukunftsorientierte Politik möglich. Als Beispiele nannte sie die Themen Verkehr, Klimaschutz, Windkraft oder den vorerst gescheiterten Landschaftspflegeverband (LPV). "Ein Hühnerhaufen ist im Vergleich zur CSU eine geschlossene Kampfformation", kritisierte sie.
Die Grünen-Kreischefin geht ins Rennen. Damit zeichnen sich mindestens vier Kandidaten ab. Kerstin Schnapp aus Pfaffenhofen möchte sich bei der anstehenden Kommunalwahl im Frühjahr für die Grünen um den Landrats-Posten bewerben. Das bestätigte die 43-jährige Medien-Unternehmerin am heutigen Nachmittag gegenüber unserer Zeitung. Ihren Worten zufolge gibt es bereits ein einhelliges Votum aus dem Kreisverband der Partei, wonach Schnapp ins Rennen gehen soll. Offiziell nominiert werden soll sie am 22. November. Der Kreis der Kandidaten weitet sich damit aus.
mit unseren Kreisrät*innen. Im Grünen Büro, Riederweg 8, Pfaffenhofen, Interessierte sind herzlich eingeladen.
Auf dem Hauptplatz in Pfaffenhofen zum Wochenmarkt. Komm vorbei und informier Dich!
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