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Ausgewählte Kategorie: Kreisverband
Dass Wilhelm Reim bei der diesjährigen Landtagswahl als Direkt-Kandidat der Grünen im Stimmkreis Pfaffenhofen ins Rennen geht, ist – wie berichtet – längst beschlossene Sache. Heute teilte der Grünen-Kreisverband mit, dass er Johannes Becher aus Moosburg als Zweitstimmen-Kandidat empfiehlt. Der 29-jährige Jurist ist beruflich als persönlicher Referent des langjährigen Abgeordneten Christian Magerl tätig und schickt sich nun an, dessen Nachfolger zu werden. In seinem Heimat-Stimmkreis geht Becher als Direkt-Kandidat der Grünen in die Landtagswahl.
Ihre Worte sind an Deutlichkeit kaum zu überbieten. "Wir müssen endlich eine transparente und logische Struktur für den Aufsichtsrat finden", fordert Kerstin Schnapp, Vorsitzende der Grünen im Kreis Pfaffenhofen und Fraktions-Sprecherin im Kreistag. "Wir brauchen eine Struktur, in der man von einem Klinik-Geschäftsführer nicht mehr belogen werden kann." Zwei Mal sei das nun schon "gnadenlos und teuer schiefgegangen". Es sei höchste Zeit, etwas grundsätzlich zu ändern. Deshalb fordern die Grünen, dass der Kreistag einen Krankenhaus-Ausschuss bildet. Dort – und eben nicht im Aufsichtsrat – sollten bestimmte Beschlüsse zur Ilmtalklinik-GmbH gefasst werden.
Politik ist in Bayern mehr als die CSU, das machte Wilhelm Reim bei der Aufstellungsversammlung der Grünen in Pfaffenhofen deutlich. Er forderte nicht nur Sachen Umwelt einen deutlichen Kurswechsel, sondern griff auch die Flüchtlingspolitik der Christsozialen mit den Worten „das Evangelium frei nach einem Autohändler“, scharf an. Gemeinsam mit Norbert Ettenhuber, der für den Bezirkstag kandidiert, will der Gerolsbacher in den kommenden Monaten für grüne Inhalte werben. „Wir Grünen reden nicht darüber, wir handeln!“, so Wilhelm Reim. Umweltschutz ist für ihn eine Herzensangelegenheit. „Wir müssen die Zukunft für Menschen und die Natur sichern“, fügte er an. In diesem Zusammenhang griff der Energieberater die Energiepolitik der Staatsregierung scharf an. Er sprach von einer gezielten Schwächung der bayerischen Wirtschaft durch die Einführung der 10-H-Regelung für Windkraftanlagen. Diese müsse fallen, um Strom „made in Bayern“ zu bekommen und die Abhängigkeit von fossilen…
Der Pfaffenhofener Ortsverband der Grünen wird künftig von fünf Frauen regiert. Bei der Jahresversammlung am heutigen Nachmittag im Partei-Büro am Riederweg wählten die elf anwesenden Mitglieder Barbara Wohlschläger und Theresa Stumpf zu gleichberechtigten Vorsitzenden. Die beiden beerben damit Eva Benz und Wilhelm Reim.Benz, die Tochter der früheren Dritten Bürgermeisterin Monika Schratt, bleibt dem Vorstandsgremium aber als Schriftführerin erhalten. Reim konnte indes nicht im Amt bestätigt werden, weil er nach Gerolsbach umgezogen ist. Wie zu erfahren war, soll in Gerolsbach ein neuer Grünen-Ortsverband gegründet werden. Bisher gibt es im Landkreis erst vier Ortsverbände: Pfaffenhofen, Reichertshausen, Wolnzach und Baar-Ebenhausen. Als Beisitzerinnen im neuen Pfaffenhofener Ortsvorstand fungieren Angelika Furtmayr und Annette Walter. Beide sind Mitglied des Kreistags, Furtmayr sitzt außerdem im Stadtrat.
Die Besetzung mit ausgewiesenen Spezialisten aus dem Finanz- und betriebswirtschaftlichen Bereich sowie aus dem Gebäude- und Krankenhausmanagement - statt einer politischen Führung – sollte der CSU nach eine mögliche Option sein. „Vielleicht wäre es jetzt, wenn man sich, wie die CSU schreibt, ‚keine Denkverbote“‘ auferlegt, die Gelegenheit, über eine adäquate Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat der Ilmtalklinik zu sprechen“, so die Grünen. Die Chance, die Kompetenz der Mitarbeiter im Aufsichtsrat zu nutzen, habe sich der Kreistag bei der Aufsichtsratsbesetzung im Jahr 2014 entgehen lassen. Es sei mittlerweile Allgemeingut in der Unternehmensführung, dass die Mitbestimmung der Arbeitnehmer grade im Aufsichtsrat Konflikte mindert und Unternehmen weniger krisenanfällig macht. „Hier könnte Kreispolitik von der Wirtschaft lernen.“ Eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger aus dem Jahr 2003 belege, dass diejenigen Unternehmen, die ihre Vorgehensweise intensiv mit den…
Die Grünen in der Region 10 werden nach eigenen Angaben künftig noch stärker zusammenarbeiten. Ein wichtiges Thema ist dabei einer aktuellen Mitteilung zufolge die Schaffung des angedachten bayerischen Nationalparks. Die Einrichtung eines Nationalparks Donau-Auen finde die volle Unterstützung der Grünen in Ingolstadt sowie den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und Eichstätt, wird dazu erklärt. Die jeweiligen Kreisverbände sowie die betreuende Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer sprechen sich für eine umfangreiche Lösung aus, die sowohl der Natur als auch den Menschen in der Region nützen.
Eine Regierung, die nicht grün ist, wird es nicht geben. Das stellte Dieter Janecek, wiedergewählter Bundestagsabgeordneter der Grünen, unmissverständlich klar. In einem Pressegespräch verdeutlichte er jetzt die Verhandlungsposition seiner Partei bei den anstehenden Koalitionsgesprächen. Janecek, 41, studierter Politikwissenschaftler und Vater zweier Kinder, ist vor zwei Jahren in den Landkreis gezogen, nach Wolnzach. Und deshalb will er sich jetzt auch verstärkt in seiner neuen Heimat engagieren. "Ich werde hier präsent sein." In seinem Wahlkreis München-West/Mitte hatte er bei der Bundestagswahl mit 18,5 Prozent (+2,9) Zweitstimmen und 16,3 Prozent (+3,2) Erststimmen bayernweit das beste Ergebnis für seine Partei eingefahren. In München wurden die Grünen mit 17,2 Prozent (+3,2) nach der CSU mit 30 Prozent sogar zweitstärkste Kraft. Das gibt genug Selbstbewusstsein, in Berlin die eigenen Positionen durchzusetzen. Und das will nicht nur Janecek, das wollen, sagt er, alle 67…
Die Grünen Bundestagskandidaten Kerstin Schnapp und Dieter Janecek kämpfen für die E-Moblität. Die aktuelle Diesel-Problematik und die Zukunft der E-Mobilität waren am Samstagnachmittag Inhalt eines Presse- und Bürgergesprächs in der Kreisgeschäftsstelle der Pfaffenhofener Grünen.
Bei der Grünen-Diskussion zur Landwirtschaftspolitik fordert Kerstin Schnapp die Agrarwende. Die Regierung macht bei der Landwirtschaftspolitik alles falsch und Deutschland braucht die Agrarwende - so das Ergebnis eines Grünen-Wahlkampftermins mit Kerstin Schnapp und Christian Magerl. Die angekündigte Diskussion mit Bürgern kam kaum zustande, dafür war man sich meist zu einig. Eine Handvoll Interessierter wollte im Gasthof Zur Post mit der Grünen-Bundestagskandidatin Kerstin Schnapp und dem Landtagsmitglied sowie Umweltausschussvorsitzendem Christian Magerl unter dem urgrünen Motto "Landwirtschaftspolitik, die Mensch und Umwelt schützt" diskutieren. "Bei dem Thema bin ich überrascht, dass die Zahl der Gäste so überschaubar ist", kommentierte der Vorsitzende des Wolnzacher Ortsvereins, Tomas Kupka. Schnapp nahm es pragmatisch, schließlich ist ja Wahlkampf, da nimmt man, was man hat.
So zeigte sich Bundestagskandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, Kerstin Schnapp heute Vormittag auf dem Wochenmarkt am Auer Marktplatz. Zu den aktuellen bundespolitischen Themen konnten auch örtliche Anliegen und Probleme mit der Pfaffenhofener Kreisvorsitzenden diskutiert werden.
Der Kreisverband lädt hier herzlich zur Weihnachtsfeier mit Plätzchen und Glühwein ein. Ihr seid herzlich eingeladen auch schon eure ersten Plätzchenkreationen mitzubringen. Im Riederweg 8 in Pfaffenhofen.
Mit Delegiertenwahlen für die kommenden Bezirks-, Landes- und Bundesdelegiertenkonferenzen, sowie Ausblick auf die Bundestagswahl. In Evas Café, Augsburger Str. 11, 85290 Geisenfeld.
Am Weihnachtsmarkt (2. Advent).
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]