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Ausgewählte Kategorie: Kreisverband
Kerstin Schnapp (Grüne): "Die Frage ist immer: Wo ist eine Aufgabe am besten aufgehoben und wie lässt sich ein Ziel am effektivsten erreichen. Beim Flächenverbrauch haben das wirksamste Mittel die Kommunen. Sie entscheiden, wo, wie hoch und groß sowie zu welchen – auch ökologischen – Kriterien gebaut wird. Der Kreis kann Kommunen beim ressourcen-schonenden Bauen beraten. Wie aber die bauliche und damit auch soziale Struktur eines Orts gestaltet wird, sollten die Bürger vor Ort, in den Stadt- und Gemeinderäten, entscheiden. Der Themen-Komplex Arbeitsmarkt, vom Fachkräfte-Mangel bis zur Unterstützung von Start-Ups, ist die große Aufgabe der kommunalen Wirtschafts-Förderung. Wir wissen, dass wir uns im Landkreis nicht auf wirtschaftlichen Erfolgen ausruhen dürfen. ..."
Kerstin Schnapp (Grüne): "Die Pflichtaufgaben des Landkreises sind festgelegt, wie beispielsweise die erforderlichen Krankenhäuser zu errichten. Diskussionen und Kritik entstehen dann, wenn wir einer klaren Pflichtaufgabe des Landkreises, wie dem Bereitstellen von Pflegeplätzen, nur mangelhaft nachkommen. Obwohl uns eine Studie des ZDF jüngst bescheinigt hat, dass wir bei der Pflege-Situation auf Platz 391 von 401 Landkreisen und kreisfreien Städten stehen, war das Top-Thema im Kreistag ein kulleräugiger Begrüßungs-Roboter. Der andere Teil der Zuständigkeits-Diskussion ist: Welche Lösungs-Ansätze siedeln wir in welchem Umfang beim Landkreis oder aber bei dem Gemeinden an. Die Herausforderungen in der Region sind unstrittig: von bezahlbarem Wohnraum über den Umgang mit – oftmals verdeckter – Armut bis zur Wirtschafts-Förderung. ..."
"Auch in den vergangenen Wahlkämpfen war 'Mobil sein ohne eigenes Auto' ein Mega-Thema, bei dem sich alle einig waren. Die Verbesserung für die Bürger liegt jedoch immer noch zwischen null und nicht messbar. Ich bin überzeugt: Eine Verbesserung des ÖPNV wird es nur mit einer veränderten Mehrheit im Kreistag geben. Denn: Warum sollte man einer Partei, die seit Jahrzehnten verspricht, hier aktiv zu werden, glauben, dass sie am 16. März 2020 plötzlich beginnt, alte Wahlkampf-Versprechen umzusetzen? Die konkreten Ideen liegen auf dem Tisch: Verbindungen zu Bahnhöfen und Knotenpunkten einrichten; Ziel sollte hier ein Halb-Stunden-Takt sein. Dann das System mit Ruf- oder Flexi-Bussen, Car-Sharing und guten Radwegen verdichten sowie attraktive Mobilitäts-Stationen für zügiges Umsteigen schaffen. ..."
"Die oft gewählte Defizit-Rhetorik wirft für mich die Frage auf, welchen Stellenwert die Klinik im Vergleich zu anderen Leistungen der öffentlichen Hand hat. Der Bau von Radwegen oder Straßen wird als Plus für Bürger und Standort gewertet. Bei der Bezuschussung von Freibädern und Kultur-Programmen sprechen wir von Mehrwert. Nur bei unserem Krankenhaus sprechen viele zuerst vom Defizit. Ich frage mich: Ist es ein Defizit für die Bürger und den Standort, wenn wir unsere Ilmtalklinik jährlich mit 40 Euro pro Einwohner unterstützen? Bei allem Verständnis für die unerlässliche betriebswirtschaftliche Betrachtung: Das Motto muss sein: Mensch vor Gewinn. Unsere Ilmtalklinik ist für mich zuallererst Teil der öffentlichen Daseins-Vorsorge und wichtiger Baustein der medizinischen Versorgung unserer Bürger.
Kerstin Schnapp (Grüne):"Nach dem Erhalt unser Lebensgrundlagen, durch Klima- und Artenschutz, ist die erfolgreiche Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft eine der größten Zukunfts-Aufgaben. Digitalisierung ermöglicht eine vollkommen neue Form der (Zusammen-)Arbeit und Wertschöpfung. Das verändert Wirtschaft und Gesellschaft massiv, ist Chance und Herausforderung zugleich. Unternehmer und Arbeitnehmer sind gefordert, sich in wachsender Geschwindigkeit auf Neuerungen einzustellen. Wer heute Maurer lernt, steht vielleicht bald vor der Herausforderung, dass Häuser aus dem 3D-Drucker kommen. Mit der Gründung eines Aus- und Weiterbildungs-Zentrums für Hand- und Kopfwerker möchte ich hier unterstützen.
Die zweite Podiumsdiskussion verläuft deutlich lebendiger als vor drei Wochen - Streit um PFC. Für die erste Auseinandersetzung zwischen den Bewerbern sorgt aber nicht eine von den Veranstaltern gestellte Frage, sondern eine Wortmeldung aus dem Publikum. Wie Kerstin Schnapp als Grünen-Kandidatin gedenke das PFC-Problem im Landkreisnorden zu lösen, will eine Besucherin wissen. Schnapp verspricht, "alles zu tun, dass ihr euer Geld bekommt". Dass die Verantwortung zwischen Bund und Land hin- und hergeschoben werde, sei nicht hinnehmbar.
Offene Bühne für Protagonisten jeden Alters am 7. März: Möglich sind Auftritte verschiedenster Art, nur Anmeldung muss man sich. Mit einer ungewöhnlichen Aktion wollen die Grünen in Wolnzach rund eine Woche vor der Kommunalwahl noch einmal von sich reden machen. Laut aktueller Mitteilung veranstalten sie nämlich am Samstag, 7. März, eine Feier unter dem Motto "Grüne Bühne – Wolnzach bunt, vielfältig und kreativ" im örtlichen Feststadel. Teil des Events sei eine offene Bühne, auf der alle auftreten können, "die etwas Kreatives beizutragen haben". Man muss sich nur vorab anmelden, um zirka fünf Minuten Auftrittszeit zu bekommen. Der Eintritt ist frei.
Sieben Kandidaten bewerben sich um das Bürgermeisteramt. Beim Abend des Gewerbeverbandes stellten sich die zwei Frauen und fünf Männer vor - und hatten in fünf Minuten viel zu sagen. Dass sie alle vorher unter einer gewissen Anspannung standen, war bei der Auslosung der "Startnummern" zu spüren. Da kam der zügige Ablauf entgegen, die Veranstalter machten nicht viele Worte und gaben das Rednerpult für die Grünen-Kandidatin Birgit Janecek frei. Warum sie hier stehe? "Weil ich mir nicht mehr denke, jemand anderes wird's schon machen. Ich will es selbst in die Hand nehmen." Ihr Schwerpunkt: Umwelt- und Klimaschutz. Bei allem an die Nachhaltigkeit zu denken, sei für sie oberste Maxime.
Gut besucht war die erste Kleider-Tausch-Party der Grünen in Wolnzach. Nach Angaben der Organisatoren wurde fleißig gestöbert, anprobiert und mitgenommen. In gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen seien außerdem Gespräche mit den Gemeinderats-Kandidaten der Grünen geführt worden; man habe sich dabei nicht zuletzt über Nachhaltigkeit ausgetauscht. "Wir wollten so unser Motto – global denken, lokal handeln – umsetzen und gleichzeitig in einen etwas anderen Wahlkampf starten. Uns ist wichtig, dass wir nicht nur reden, sondern auch machen", beschreibt Bürgermeister-Kandidatin Birgit Janecek die Motivation der Wolnzacher Grünen.
Einen "lockeren" Wahlkampf wollen nach eigenen Angaben die Wolnzacher Grünen machen. Bedeutet: "Weniger reden, mehr handeln", so formuliert es Bürgermeisterkandidatin Birgit Janecek. Man wolle weg von textlastigen Veranstaltungen hin zu praktischen Aktionen. Wie das aussehen kann, demonstrierten die Grünen am Sonntag mit einer Kleidertauschparty, mit der sie als erste größere Veranstaltung sozusagen den Wahlkampf einläuteten.
mit unseren Kreisrät*innen. Im Grünen Büro, Riederweg 8, Pfaffenhofen, Interessierte sind herzlich eingeladen.
Auf dem Hauptplatz in Pfaffenhofen zum Wochenmarkt. Komm vorbei und informier Dich!
Auf dem Hauptplatz in Pfaffenhofen zum Wochenmarkt. Komm vorbei und informier Dich!
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