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Bis die Wahlergebnisse feststehen, dauert es noch, doch die Ilmmünsterer sind jetzt schon begeistert: "Das mit der rot-grünen Liste für Ilmmünster und Ilmried hat sich bis jetzt schon gelohnt", sagt Jens Borggräfe, selbst aktuell für die SPD im Gemeinderat und für die Kommunalwahl wieder auf der gemeinsamen Liste vertreten, laut einer Mitteilung. Neue Gesichter, neue Ideen, neue Impulse - so intensiv war die Vorbereitung für die Gemeinderatswahl bisher noch nie. " Er verweist auf die Plakate und Flyer, die erfrischend wirken, und auch auf die Kandidatenliste, die gut aufgestellt sei. "Auffällig ist der große Anteil der Kandidaten mit Kindern", sagt Borggräfe. "Unser Slogan ,Weil wir gerne in Ilmmünster und Ilmried leben' ist zum einen Ausdruck von Zufriedenheit", erklärt er weiter. "Aber daraus begründet sich auch der Anspruch für Ilmmünster und Ilmried etwas zu bewegen. Unsere Themenfelder reichen von politischer Erneuerung, Ortsentwicklung, über Schaffen von Kulturraum, über…
Eine weltoffene, sozial gerechte und ökologische Politik haben die Grünen des Ortsverbands Reichertshausen in den Mittelpunkt ihrer Wahlveranstaltung am vergangenen Samstag gestellt. 16 Bewerber um einen Sitz im Gemeinderat untermauerten diesen Anspruch engagiert und nachdrücklich. Um die grünen Ideale den Wählern schmackhaft zu machen, hatte der Reichertshausener Ortsverband der Grünen in das Paindorfer Feuerwehrhaus eingeladen, rund 40 Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter Gemeinderatsbewerber konkurrierender Parteien sowie je ein Bürgermeisterkandidat aus Reichertshausen und Hettenshausen.
Kerstin Schnapp (Grüne): "Die letzten Sitzungen waren geprägt von Informations-Tagesordnungspunkten. Wo will man da streiten und um Inhalte ringen, wenn eine Studenten-Gruppe über Digitalisierung referiert oder das Landratsamt als Staatsbehörde einen Vortrag zum Katzenschutz hält? Die Zusammenstellung der Tagesordnungen mögen andere beurteilen – möglicherweise auch die Wähler. Mein Ansatz für lebendige Debatten lautet: mehr echte Beschluss-Vorlagen und weniger Blabla. An Alpha-Tieren, die ihre Standpunkte klar machen können und Themen vorantreiben, herrscht im Landkreis Pfaffenhofen nämlich kein Mangel.
Im Wahlkampf-Endspurt werben die Grünen in der Gemeinde von Reichertshausen noch einmal um Stimmen. Am kommenden Samstag, 7. März, informiert die Partei ab 14.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen im Feuerwehrhaus in Paindorf über ihre Kandidaten und Themen. Dabei stellen sich die örtlichen Bewerber um einen Sitz im Gemeinderat vor und präsentieren ihr Programm. Auch Kerstin Schnapp, Kreisvorsitzende und Landrats-Kandidatin der Grünen, hat ihren Besuch angekündigt.
An diesem Samstag um 14.30 Uhr, gibt es im Feuerwehrhaus Paindorf noch mal Kaffee, Kuchen und Kommunalpolitik. Die Grünen-Kandidaten der Gemeinderatsliste stellen sich persönlich vor, genauso wieder das Wahlprogramm präsentiert und die Grünen-Landratskandidatin Kerstin Schnapp ist zu Besuch. Es gibt eine Verlosung: Bei einer Einkaufs-Radltour durch das Gemeindegebiet füllen die Grünen ihre Einkaufstaschen bei örtlichen Direktvermarktern.
Kerstin Schnapp (Grüne): "Die Weichen für die Landratsamt-Sanierung wurden 2008 unter Landrat Josef Schäch gestellt. Damals war die Maßgabe, die Arbeitsplätze und damit auch Kaufkraft in der Innenstadt zu halten. Hätte man gewusst, wie lebendig sich die Pfaffenhofener Innenstadt entwickelt, dass Pfaffenhofen heute – anders als viele Städte im Umland – kaum Leerstände hat, sondern eine intakte Einzelhandels-Struktur, hätte man möglicherweise eine andere Entscheidung getroffen. Nachdem der Kreistag aber nicht aus Hellsehern besteht, fällt es mir schwer, jemandem einen Fehler zu unterstellen."
Kerstin Schnapp (Grüne): "Ich bin Unternehmerin und arbeite seit gut 20 Jahren im Film- und TV-Bereich. Bei einer Film-Produktion treffen die verschiedensten Charaktere aufeinander: von Handwerken, wie Beleuchtern und Elektrikern, bis zum vor Kreativität strotzenden Regisseur, vom in seiner Rolle gefangenen Schauspieler bis zum um die perfekte Idee ringenden Komponisten. Mit all diesen Menschen gilt es, einen Film innerhalb eines festgelegten Zeit- und Kostenrahmens fertig zu stellen. Das erfordert zum einen die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, denn keine Entscheidung zu treffen, wäre an einem Film-Set ein unkalkulierbares Risiko, zum anderen die Fähigkeit, mit verschieden Persönlichkeiten umgehen zu können. ..."
Kerstin Schnapp (Grüne): "Wir haben im Landkreis Pfaffenhofen jede Menge politische Alpha-Tiere, die sich für das Gemeinwohl und die Interessen der Bürger in den jeweiligen Gemeinden einsetzten. Als sozusagen einziges Weibchen im Kreis-Ausschuss bin ich der festen Überzeugung: Sollte sich der Bestand der Alpha-Tiere reduzieren, bräuchte es sofort ein umfassendes Artenschutz-Programm. Noch stehen unsere politischen Alpha-Tiere aber glücklicherweise nicht auf der roten Liste – und damit haben wir ein enormes Potenzial, den Landkreis Pfaffenhofen mit seinen einzelnen Gemeinden zukunftsfest und nachhaltig weiter zu entwickeln. Dieses Potenzial gilt es zu heben, statt sich in Revierkämpfe zu verstricken."
Kerstin Schnapp (Grüne): "Ich glaube, dass es weder ein Nord-Süd-Problem, noch ein Problem Landkreis/Gemeinden gibt. Es gibt nun mal keinen Landkreis-Bürger, der nicht auch Bürger einer Gemeinde ist. Der Norden ist mit seinen Großbetrieben und dem Flughafen an vielen Punkten stärker belastet als der Süden. Bei der Sanierung des PFC-belasteten Bodens und des Grund- und Oberflächenwassers warten die betroffenen Bürger auf Bewegung im Landratsamt. Im November letzten Jahres hieß es in einer Pressemitteilung des Landkreises: Mit dem Bau des ersten Entnahme-Brunnens als Maßnahme zur Abstrom-Sicherung kann im März 2020 begonnen werden, sobald die erforderlichen Genehmigungen des Landratsamts vorliegen. Der Blick auf den Kalender verrät uns: März ist nächste Woche. ..."
Kerstin Schnapp (Grüne): "Die Einkommens- und Gewerbesteuer unserer Bürger und Unternehmer müssen wir zwischen Kommunen, Landkreis und Bezirk so aufteilen, dass sie für unsere Bürger optimal genutzt wird. Nehmen wir das Beispiel ÖPNV, eine klassische Kreis-Aufgabe. Im Landkreis haben wir die Vereinbarung, dass die Gemeinden den ÖPNV bezahlen. Jetzt kann man wie der amtierende Landrat die Diskussion anstoßen: Sollten wir den ÖPNV nicht aus der Kreiskasse zahlen? Aus meiner Sicht ist das eine Rechte-Tasche-linke-Tasche-Diskussion. Bezahlen wir aus der gemeinsamen Kreiskasse, müssen logischerweise die Gemeinden mehr einzahlen. Zahlen die Gemeinden direkt, bleibt der Hebesatz niedrig. Ich behaupte jetzt einfach mal: Unseren Bürgern ist es schnurzpiepegal, aus welchem Topf ein Bus bezahlt wird, solange es nur endlich eine für sie passende ÖPNV-Verbindung gibt. Ich halte die Diskussion über Hebesätze, also letztlich darüber, in welchem Topf die Steuer-Einnahmen liegen, für den…
Der Kreisverband lädt hier herzlich zur Weihnachtsfeier mit Plätzchen und Glühwein ein. Ihr seid herzlich eingeladen auch schon eure ersten Plätzchenkreationen mitzubringen. Im Riederweg 8 in Pfaffenhofen.
Mit Delegiertenwahlen für die kommenden Bezirks-, Landes- und Bundesdelegiertenkonferenzen, sowie Ausblick auf die Bundestagswahl. In Evas Café, Augsburger Str. 11, 85290 Geisenfeld.
mit MdB Leon Eckert. Im Grünen Büro, Riederweg 8, Pfaffenhofen, Interessierte sind herzlich eingeladen.
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]