Menü
"Die oft gewählte Defizit-Rhetorik wirft für mich die Frage auf, welchen Stellenwert die Klinik im Vergleich zu anderen Leistungen der öffentlichen Hand hat. Der Bau von Radwegen oder Straßen wird als Plus für Bürger und Standort gewertet. Bei der Bezuschussung von Freibädern und Kultur-Programmen sprechen wir von Mehrwert. Nur bei unserem Krankenhaus sprechen viele zuerst vom Defizit. Ich frage mich: Ist es ein Defizit für die Bürger und den Standort, wenn wir unsere Ilmtalklinik jährlich mit 40 Euro pro Einwohner unterstützen? Bei allem Verständnis für die unerlässliche betriebswirtschaftliche Betrachtung: Das Motto muss sein: Mensch vor Gewinn. Unsere Ilmtalklinik ist für mich zuallererst Teil der öffentlichen Daseins-Vorsorge und wichtiger Baustein der medizinischen Versorgung unserer Bürger.
Kerstin Schnapp (Grüne):"Nach dem Erhalt unser Lebensgrundlagen, durch Klima- und Artenschutz, ist die erfolgreiche Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft eine der größten Zukunfts-Aufgaben. Digitalisierung ermöglicht eine vollkommen neue Form der (Zusammen-)Arbeit und Wertschöpfung. Das verändert Wirtschaft und Gesellschaft massiv, ist Chance und Herausforderung zugleich. Unternehmer und Arbeitnehmer sind gefordert, sich in wachsender Geschwindigkeit auf Neuerungen einzustellen. Wer heute Maurer lernt, steht vielleicht bald vor der Herausforderung, dass Häuser aus dem 3D-Drucker kommen. Mit der Gründung eines Aus- und Weiterbildungs-Zentrums für Hand- und Kopfwerker möchte ich hier unterstützen.
Die zweite Podiumsdiskussion verläuft deutlich lebendiger als vor drei Wochen - Streit um PFC. Für die erste Auseinandersetzung zwischen den Bewerbern sorgt aber nicht eine von den Veranstaltern gestellte Frage, sondern eine Wortmeldung aus dem Publikum. Wie Kerstin Schnapp als Grünen-Kandidatin gedenke das PFC-Problem im Landkreisnorden zu lösen, will eine Besucherin wissen. Schnapp verspricht, "alles zu tun, dass ihr euer Geld bekommt". Dass die Verantwortung zwischen Bund und Land hin- und hergeschoben werde, sei nicht hinnehmbar.
Mit großer Zuversicht blicken die Grünen sowohl im Landkreis als auch in der Gemeinde Jetzendorf auf die Kommunalwahl. Das zeigte sich bei der Wahlveranstaltung des Grünen-Kreisverbandes am Freitagabend im Ottilinger-Saal von Jetzendorf. 90 Gäste - darunter auch Jetzendorfer Gemeinderäte aus der CSU, der SPD und den Parteiunabhängigen - erlebten Aufbruchstimmung bei den Grünen.
Der Ortsverband der Jetzendorfer Grünen lädt morgen (31.01) um 19.30 Uhr in den Gasthof Ottilinger ein.
Innerhalb von vier Stunden hat der neugegründete Grünen-Ortsverband Jetzendorf, der 16 Gemeinderatskandidaten bei der Kommunalwahl am 15. März stellt, jüngst im Jetzendorfer Tennisheim seine Wahlkampfthemen verabschiedet. Weil wir hier leben - Jetzendorf wird Grün", lautet das Motto für die Gemeinderatswahl. Es gab fünf Grundsatzthemen, die an diesem Abend Entscheidungsgrundlage für die Diskussion der zahlreichen Mitglieder und Interessierten waren. Das Schwerpunktthema lautet "Ökologisches Jetzendorf", Ziel der Grünen ist ein "Netzwerk Natur Jetzendorf" unter dem Motto "Gemeinsam bewegen wir mehr".
"Eine Mehrheit jenseits der CSU" ist das politische Ziel von Kerstin Schnapp (43), die am vergangenen Freitag einstimmig zur Landratskandidatin von Bündnis90/Die Grünen gekürt wurde. Die Christsozialen bräuchten mal eine Pause und der Landkreis endlich eine Mehrheit im Kreistag, "die Ideen nicht nur benennt, sondern auch wirklich umsetzt", ist ihr Credo. Kerstin Schnapp wurde in Freising geboren und wuchs schon "eine Woche nach meiner Geburt in Reichertshausen auf", betont sie. Beruflich war sie einige Zeit als Versicherungsfachfrau tätig, bevor sie als Quereinsteigerin in das Filmfach wechselte und seit mehr als 20 Jahren zusammen mit ihrem Partner Florian Schaipp eine Filmproduktion betreibt. Werbe- und Imagefilme, Dokumentationen oder Berichte für Fernsehsender gehören zum Portfolio der Firma.
Mit 30 von 30 Stimmen der wahlberechtigten Mitglieder der Grünen hat Kerstin Schnapp ein einmütiges Votum für ihre Kandidatur um den Stuhl des Landrats in Pfaffenhofen erhalten. Gegenkandidaten gab es keine, so war am Freitagabend im Gasthof Hoiß in Mitterscheyern der Wahlvorgang schnell beendet. Wenn im Landkreis, wie von der CSU behauptet, alles super bestellt sei, werde ihr "angst und bang", erklärte die Grünen-Kreisvorsitzende und Fraktionssprecherin nach ihrer Wahl. Denn die CSU habe keine Visionen mehr und wolle den Status quo beibehalten, Ministerpräsident Markus Söder "wird grün, ohne rot zu werden" und dieser Trend zeichne sich auch im Landkreis ab.
"Wir haben wirklich eine tolle Kreistags-Liste", sagte die Grünen-Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp (43) aus Pfaffenhofen im Gespräch mit unserer Zeitung, nachdem sie am gestrigen Abend – wie berichtet – einhellig zur Landrats-Kandidatin ihrer Partei gekürt worden war. Anschließend nominierten die Grünen ihre Bewerber für den Kreistag: Erstmals umfasst die Riege 60 Personen und ist damit komplett gefüllt. "Wir haben eine sensationelle Entwicklung im Landkreis hingelegt", findet Schnapp: "Dass grüne Ziele nicht nur immer mehr Zuspruch finden, sondern dass auch immer mehr Menschen aktiv dafür eintreten und werben wollen, das spiegelt sich auch in unserer Liste wider."
Kerstin Schnapp geht für die Grünen ins Rennen um den Landrats-Posten im Kreis Pfaffenhofen. Die 43-jährige Medien-Unternehmerin wurde am gestrigen Freitagabend mit 30 von 30 Stimmen einhellig zur Kandidatin ihrer Partei gewählt. In ihrer Rede forderte sie unter anderem eine bessere Informations-Kultur im Landkreis – sowohl gegenüber den Bürgern als auch innerhalb der Kreis-Politik. Ebenfalls Nachholbedarf sieht sie in Sachen Digitalisierung. Den Christsozialen attestierte sie, ein "Garant für Stillstand" zu sein. Sie wolle jedenfalls für eine Mehrheit jenseits der CSU im Kreistag kämpfen.
Auf dem Hauptplatz in Pfaffenhofen zum Wochenmarkt. Mit Andreas Hannah-Krahl MdL (Sprecher für Gesundheit und Pflege Grüne Bayern) und einem Reanimationskurs.
im Grünen Büro am Riederweg 8 in Pfaffenhofen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen zum Gespräch mit Mitgliedern und Vorständen.
Auf dem Hauptplatz in Pfaffenhofen zum Wochenmarkt. Mit Andreas Hannah-Krahl MdL (Sprecher für Gesundheit und Pflege Grüne Bayern) und einem Reanimationskurs.
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]