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27.10.22 –
Das Unternehmen UGG (unsere grüne Glasfaser) stellte sein Konzept für den Breitbandausbau vor. Das Unternehmen ist ein Zusammenschluss der Allianz und Telefonica. Allianz liefert das Geld und Telefonica die Technik und das Knowhow für den Ausbau. Die Mitarbeiter hoben als Vorzüge hervor, dass es sich um ein offenes Netzwerk handelt, die Gemeinde an den Kosten nicht beteiligt wird, der Projektstart schnell erfolgen wird und stellten eine Fertigstellung in 24 Monaten in Aussicht. Eine Vorvermarktungsquote gibt es nicht. Das heißt, es wird auf jeden Fall gebaut, egal, wer mitmacht und wer nicht. Das Unternehmen betreibt einen eigenwirtschaftlichen Ausbau und verzichtet auf staatliche Zuschüsse, was eine deutliche Verkürzung der Bauzeit zur Folge hat. Angekündigt wurde eine dreimonatige Angebotsphase, in der der Anschluss kostenlos ist. Zugesichert wurde, dass man sich beim Bau nach der Gemeinde richten wird, so dass Ebenhausen Werk tatsächlich als erstes an das Netz kommen kann, das allerdings erst richtig genutzt werden kann, wenn der Ausbau vollständig ist. Jetzt wartet der Bürger gespannt auf die Umsetzung!
Beschlossen wurde die Zuwendungsanträge für die Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems zu stellen, mit dem die digitale Infrastruktur des Rathauses geschützt werden soll. Aufgrund guter Vorarbeit – die Gemeinde trägt bereits das Siegel für kommunale IT-Sicherheit – kann mit einer Förderung von bis zu 80% der Kosten gerechnet werden, so dass auf Gemeinde nur ca. 2.000 EUR zukommen werden.
Einstimmig abgelehnt wurde ein Antrag auf Nutzung des alten Stammolux-Gebäudes als Wohnungen. Das Gebäude befindet sich auf der Paar-Insel, die als Grünzug erhalten werden soll.
Der Gemeinderat muss aus rechtlichen Gründen einem neuen Bebauungsgebiet zwischen Pichl und Oberstimm in Manchingzustimmen, tat das aber mit erheblichem Grummeln. Gemeinderat Ettenhuber hob hervor, dass man die Kapazitäten der Kanalisation im Auge behalten sollte. Im Übrigen waren Bedenken bereits in vorangegangenen Sitzungen laut geworden.
Auf Nachfrage von Gemeinderätin Winkelmann wurde erklärt, dass sich die Zahl der Flüchtlinge in Grenzen hält und es zur Freiflächenphotovoltaikanlage keine weiteren Informationen gibt. Erstaunlicherweise schien der Stand zur Umsetzung der ÖPNV-Planung unbekannt zu sein, obwohl die Gemeinden bis zum 4.10.22 dazu eine Stellungnahme abgeben sollten und der Kreistag in einer der nächsten Sitzungen darüber endgültig abstimmen wird.
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Kreisverband | OV Baar-Ebenhausen | OV Baar-Ebenhausen Gemeinderat
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