Mit erheblichem Verwaltungsaufwand ist die Verwirklichung des Gewerbegebiets Brautlach Süd verbunden. Die Fläche grenzt an Karlskron, so dass die Flächennutzungspläne und Bebauungspläne aneinander angepasst werden müssen. Die Gemeinde Karlskron hat deswegen in ihrem Bebauungsplan einen Grünstreifen gestrichen, der die Durchfahrt in den Anteil des Gewerbegebiets von Baar-Ebenhausen behindert hätte.

Der Bebauungsplan für die Kindertagesstätte am Bahnhof wurde aufgestellt, ohne auf die Änderungen bei der Wohnbebauung Rücksicht zu nehmen. Gleichzeitig wurde über die Auftragsvergabe für die Arbeiten zur Errichtung des Kindergartens abgestimmt. Die Kosten belaufen sich auf etwa 2,7 Mio. EUR.

Abgelehnt wurde ein Antrag der SPD-Fraktion zur Begrünung von Baar-Ebenhausen, mit dem insbesondere die Seitenstreifen an der Münchener Straße mit einem Blühstreifen versehen werden sollten. Der Bürgermeister meinte, eine solche Bepflanzung verstoße gegen Verkehrssicherheitsgründe und sei wegen der ungeeigneten Mähtechnik der Gemeinde nicht umsetzbar. Dazu ist zu bemerken, dass dies exklusiv Baar-Ebenhausener Probleme sind. In allen anderen Gemeinden ist weder das eine noch das andere ein Problem.

Die Bewerbung für weitere LEADER-Projekte wurde vom Gemeinderat abgelehnt, weil sie zu bürokratisch sei. Die Untersuchung des Ebenhausener Weihers hat ergeben, dass eine weitere Beobachtung der biologischen Vorgänge sinnvoll ist. Der Gemeinderat hat daher beschlossen, weitere ca. 6.000 EUR für die Untersuchung und weitere Gesundung des Weihers auszugeben. Der Kämmerer erstattete den Zwischenbericht über den Haushalt und der erste und zweite Kommandant der Feuerwehr Baar, Miachel Finkenzeller und Kevin Greilinger, wurden von den Gemeinderäten im Amt bestätigt.