
Robert Habeck stellt in Ingolstadt sein neues Buch vor mit dem Titel „Wer wir sein könnten – warum unsere Demokratie eine offene und vielfältige Sprache braucht„.
Robert Hadeck ist nicht nur Parteivorsitzender der GRÜNEN, sondern auch Schriftsteller und liest im Kulturzentrum neun ausgewählte Passagen aus seinem neuen Buch. Mit viel Leidenschaft thematisiert Robert Habeck, dass die Frage, wie wir sprechen, entscheidend ist für die Gestaltungskraft unserer Demokratie. Hierfür entwirft er eine Skizze über das politische Sprechen, das Menschen offen, in all ihrer Verschiedenheit, zusammen bringen soll. Doch wo verläuft eigentlich genau die Grenze zwischen einem konstruktiven und demokratischen Streit und einer Sprache, die das Gespräch zerstört, die ausgrenzt und entmenschlicht? Nach einer politischen Ära, die zunächst eher von politischer Sprachlosigkeit geprägt war und nun in eine Zeit des politischen Brüllens und Niedermachens umgeschlagen ist, ist eine Antwort auf diese Frage mehr als notwendig.
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