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03.05.23 –
Auf seiner Tour „Bayern, Land der Gemeinschaft“ besuchte Ludwig Hartmann, Fraktionsvorsitzender der bayerischen Landtags-Grünen und Spitzenkandidat für die Landtagswahl, diese Woche Pfaffenhofen. Neben einem Bürgergespräch auf dem Marktplatz, stattete Hartmann der offenen Behindertenarbeit der Regens-Wagner-Stiftung und dem Seniorenbüro mit seinen Bewohner*innen, Beschäftigten und ehrenamtlichen Helfer*innen einen Besuch ab.
Bayern betitelt Hartmann als „Land der Gemeinschaft“, weil er überall in Bayern Menschen treffe, die dieses Land gestalten und mit ihrem Engagement prägen. Hartmann: „Viele Projekte, Fortschritte, innovative Ideen leben davon, dass Menschen sich zusammentun und gemeinsam anschieben. Ob im Sportverein, der Mutter-Kind-Gruppe, in der Bürgerenergiegenossenschaft oder im kommunalen Dorfladen: Die allermeisten Menschen in Bayern haben verstanden, dass wir stärker sind, wenn wir zusammenhalten und gemeinsam für eine gute Sache kämpfen. Bayern lebt vom Engagement und Ehrenamt der Menschen im ganzen Land. Sie sind der Kit für den sozialen Zusammenhalt.“
Auch die Energiewende, Thema des Austauschs mit Andreas Herschmann, Vorsitzender der Bürgerenergie Pfaffenhofen, auf dem Marktplatz sei, so Hartmann, ein großes Gemeinschaftsprojekt. „Allein würde niemand von uns viel ausrichten. Aber wenn wir uns zusammentun, gewinnen wir alle. Die mehr als 280 Bürgerenergiegenossenschaften in ganz Bayern belegen das eindrücklich. Gemeinsam erhalten wir nicht nur saubere Luft, reines Wasser und gesunde Böden, sondern bauen mit heimischen Solarparks und Windrädern auch ein Schutzschild um unsere freie, demokratische und offene Gesellschaft. Echte Energiesicherheit schaffen wir am besten im eigenen Land.“
Den zweiten Teil seines Besuchs widmete Hartmann dem sozialen Bereich. Bei der Regens-Wagner-Stiftung trat er selbst in die Pedale der Elektro-Rikschas, mit denen Menschen mit Behinderung und deren Angehörige Ausflüge unternehmen können. „Soziale Berufe sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie sind unverzichtbar für den sozialen Zusammenhalt in Bayern und letztlich das Funktionieren unserer Gesellschaft. Wir müssen die Arbeitsbedingungen in sozialen Berufen verbessern und Care-Arbeit solidarischer und zukunftsfähig organisieren – und finanzieren!“, so Hartmann.
Den Ausklang fand der Tag bei Kaffee und Kuchen im Seniorenbüro, wo sich Hartmann mit Bewohner*innen, Beschäftigten und ehrenamtlichen Helfer*innen austauschte. „Ohne Bayerns Ehrenamtliche wäre unsere Gesellschaft arm. Das wird hier im Seniorenbüro einmal mehr deutlich“, so Hartmann. „Wir wollen deshalb für gute Rahmenbedingungen für alle sorgen, die sich engagieren und unterstützen das bürgerschaftliche Engagement: von einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf über mehr Möglichkeiten für Aus- und Fortbildungen bis hin zum Ausbau der hauptamtlichen Strukturen, damit diese die Ehrenamtlichen gut begleiten können. Dazu gehört für mich auch die Freistellung ehrenamtlicher Einsatzkräfte für Ausbildungs- und Trainingszeiten.“
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