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Die Gemeinderatssitzung im Juni hatte wie immer eine volle Tagesordnung. Im Mittelpunkt standen, wie so oft, die Bauvorhaben.
Zunächst stellte der Investor seine Pläne für die Bebauung des Grundstücks der ehemaligen Schreinerei Riedel im Werk vor. Der Gemeinderat begrüßte zwar, dass Wohnungen gebaut werden sollen. Es fielen die Stichworte Mehrgenerationenhaus, junge Familien und sozial. Der Gemeinderat kritisierte jedoch die zu enge Bebauung und den Verlust der alten Bäume auf der Westseite des Grundstücks. Der Investor sagte schließlich zu, seine Planung zu überarbeiten.
Die Gemeinde hat sich bereit erklärt, die Unterhaltungsarbeiten für die Hochwasserdämme der Gemeinde auszuführen und muss dafür geringere Kosten bei der Erstellung des Hochwasserschutzes tragen.
Einstimmig verabschiedet wurde eine Projektgenehmigung für die Erneuerung der Toiletten im Regenbogenkindergarten, so dass erwartet werden darf, dass der Gestank in den Palletten sich demnächst erledigt hat.
Danach wurde heftig über die Freizeitanlage West diskutiert. Auf der Westseite der Gemeinde ist ein neues Baugebiet entstanden, dem eine Freizeitanlage angegliedert werden soll. Es soll in nächster Nähe zur Bebauung zunächst ein Spielplatz für Kleinkinder entstehen und dann entsprechend dem zunehmenden Alter immer weiter entfernt von den Häusern eine Anlage für Kinder, Jugendliche und zuletzt für Erwachsene. Die Gemeinde wird sich dieses Projekt 400.000 € kosten lassen. Das ist für eine Gemeinde in der Größe von Baar-Ebenhausen sehr viel Geld. Angemahnt wurde von Gemeinderäten Winkelmann erneut eine vorsichtige Ausgabepolitik bei freiwilligen Aufgaben im Hinblick auf sinkende Steuereinnahmen wegen der Corona-Pandemie. Die Freizeitanlage wird zwar finanziell vom Freistaat Bayern gefördert, aber das ändert nichts daran, dass das Geld ausgegeben ist. Da nicht bekannt ist, welche Steuerausfälle die Gemeinde treffen werden, muss bei den freiwilligen Aufgaben mit Vorsicht agiert werden. Gegen drei Stimmen wurde die Projektgenehmigung erteilt, so dass das Planungsbüro mit der Arbeit beginnen kann.
Erneut fragte Gemeinderätin Winkelmann nach, wie der Stand der Planung für eine bessere Internetanbindung in Ebenhausen-Werk ist. Die Internetgeschwindigkeit ist viel zu niedrig. Der Bürgermeister erklärte dazu, dass keine neuen Nachrichten vorliegen. Es bleibt abzuwarten, bis wann endlich auch Ebenhausen-Werk eine akzeptable Internetanbindung hat. Wir werden das immer wieder anmahnen und darauf drängen, diesen wichtigen Punkt nicht aus den Augen zu verlieren.
Gemeinderat Ettenhuber regte an, den oft ungepflegt wirkenden Grillplatz näher an das Gelände der Stockschützen zu verlegen. Man einigte sich schließlich darauf, die Situation zwei Jahre lang zu beobachten und anschließend neu zu entscheiden.
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