Zu mir persönlich: 

Aufgewachsen im schwäbischen Dorf zog es mich nach dem Abitur in die weite Welt. Nach einer 2-monatigen Rucksacktour durch Neuseeland, auf der ich erfahren habe, wie wenig man eigentlich zum Leben braucht, habe ich meine Ausbildung zur Hebamme in Tübingen absolviert. Ich habe erst mehrere Jahre angestellt im Kreisssaal gearbeitet und mich nach der Geburt meiner beiden Kinder selbstständig gemacht. In dieser Zeit erfolgte auch mein Umzug nach Jetzendorf, wo ich seit fast 17 Jahren lebe. Da ich mich außer für Medizin schon immer für vergangene und gegenwärtige Kulturen interessiert habe, absolvierte ich berufsbegleitend ein Studium in Europäische Ethnologie/ Empirische Kulturwissenschaft mit den Nebenfächern Vor-und Frühgeschichtliche Archäologie und Pädagogik. Während Studium und Promotion habe ich in den verschiedensten Gebieten der Erwachsenenbildung gearbeitet. In diesem Bereich bin ich zur Zeit auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München zu Hause – in einem Projekt, das wertschätzende und innovative Lehre fördert.

Zu meiner Motivation: 

Grüne Themen und das Engagement dafür begleiten mich seit meiner Jugend. Besonders Tier-und Umweltschutz liegen mir am Herzen aber auch ein respektvoller und toleranter Umgang mit meinen Mitmenschen. Das Leben ist bunt und bunt sind auch die Lebensentwürfe und oft unfreiwilligen Schicksale der Menschen, die hier leben. Damit alle im selben Umfang am gesellschaftlichen Leben teilhaben können brauchen manche Menschen mehr Unterstützung als andere. Deshalb engagiere ich mich auch seit mittlerweile viereinhalb Jahren im Helferkreis Asyl in Jetzendorf und helfe geflüchteten Menschen bei der Integration und beim Spracherwerb.

Wofür ich stehe: 

Als Wissenschaftlerin baue ich auf Fakten und nicht auf populistische Meinungen. Und ich glaube fest daran, dass wir zusammen diese Welt ein Stück besser machen können. Dazu braucht es nicht immer die ganz großen Maßnahmen. Jeder Schritt im Kleinen zählt! Umweltschutz und Nachhaltigkeit können auch auf Gemeindeebene verwirklicht werden und von einem wertschätzenden Miteinander ohne Hass und Hetze profitieren wir alle!