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Die Rathauserweiterung, der Gemeindewald, das städtebauliche Entwicklungskonzept, der Kindergarten am Bahnhof und die Kommunalwahl 2020 standen auf der Tagesordnung des Gemeinderats am 25.6.19.
Rathauserweiterung mit Verbesserungsvorschlägen
Für die Erweiterung des Rathauses ist ein eigener Bebauungsplan erforderlich und so kommt es, dass die Träger öffentlicher Belange zu dem Vorhaben gehört worden sind. Deren Stellungnahmen enthalten teilweise eine vernichtende Kritik an dem Erweiterungsbau. So schlägt das Landratsamt die Auslobung eines Architektenwettbewerbs vor, mit der Begründung, dass der Baugestaltung öffentlicher Gebäude eine besondere Bedeutung zukomme. Angeregt wird auch, das Obergeschoss zurückzusetzen, damit der Bau nicht das markante und ortsbildprägende Rathaus beeinträchtigt. Außerdem schlägt das Landratsamt vor, Farben mit hoher Wärmereflektion zu verwenden und die Fassade zu begrünen, um dem Klimaschutz Rechnung zu tragen. Leider muss man dem Sachbearbeiter des Landratsamts zustimmen, denn diese Planung ist langweilig und inhaltlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit.
Mehr Wald für Baar-Ebenhausen
Von der Gemeindeflläche sind 6,2 % Wald. Das ist deutlich unter dem Durchschnitt und die Gemeinde will daher ihre Waldflächen erweitern und den geänderten klimatischen Bedingungen anpassen. Ziel ist der laubholzdominierte Wald, was den Gemeinderäten in der Sitzung erläutert wurde.
KiTa bekommt neue Straße und billigere Außenanlagen
Der Bau des Kindergartens am Bahnhof zieht Änderungen im Straßenbild nach sich, so dass ein Ingenieurbüro mit der Umplanung der Straße beauftragt wurde. Unerfreulich haben sich die Kosten für die Außenanlagen des Kindergartens entwickelt. Geplant waren Kosten von ca. 250.000 EUR. Das günstigste Angebot lag bei 438.000 EUR. Das ist nun deutlich zu viel, so dass beschlossen wurde, die Arbeiten freihändig zu vergeben. Bei der Bepflanzung lagen die Kosten noch im Bereich, so dass der Zuschlag bei Kosten von knapp 50.000 EUR erteilt werden konnte.
Der katholische Kindergarten erhielt einen Zuschuss von maximal 8.000 EUR für die Einfriedung des Grundstückszugangs. Abschließend wurde Paul Thaller zum Wahleiter für die Kommunalwahlen bestimmt und festgelegt, dass Wahlplakate nur an den sieben Plakatwänden im Gemeindegebiet aufgehängt werden dürfen.
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