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28.01.25 –
Am 23. Januar 2025 fand im Bürgersaal des Sportheims Baar-Ebenahusen die Veranstaltung "Was schützt uns vor Hochwasser?" statt, organisiert vom Ortsverband Bündnis 90 /Die Grünen in Baar-Ebenhausen-Pörnbach. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam Lösungen für den Hochwasserschutz zu finden und den Dialog zwischen Bürger*innen und Expert*innen zu fördern.
Zu den Teilnehmer*innen gehörten Leon Eckert, Bundestagsabgeordneter für Bündnis 90/Die Grünen, Experte für Katastrophenschutz und ehrenamtlicher Feuerwehrmann, Bettina Markl, Vorsitzende der Bund Naturschutz Ortsgruppe Reichertshofen/Baar-Ebenhausen/Pörnbach, und Joachim Siegl, Stadt- und Kreisrat aus Schrobenhausen.
Leon Eckert betonte die Notwendigkeit, den Katastrophenschutz in eine Hand zu legen und Warnungen, sowie Pegel- und Deichstandards zu vereinheitlichen. Bettina Markl vom Bund Naturschutz forderte, den Fluss als Ganzes zu betrachten und von der Quelle bis zur Mündung mit vielen kleinen Maßnahmen zu arbeiten, die die Speicherfähigkeit des Bodens verbessern. Joachim Siegl berichtete über den aktuellen Stand und die Historie des Hochwasserschutzes in Schrobenhausen und hob das große Potential des Goachat hervor, wenn die alte Paar wieder angeschlossen und die Auenlandschaft dort damit wieder aufgewertet wird.
Leon Eckert erklärte: "Der Hochwasserschutz ist nicht nur eine kommunale oder regionale Aufgabe, sondern eine gesamtstaatliche Herausforderung. Angesichts der zunehmenden Wetterextreme müssen wir als Bund sicherstellen, dass alle betroffenen Regionen, wie auch Baar-Ebenhausen, mit den nötigen Mitteln ausgestattet werden, um ihre Bürgerinnen und Bürger vor den Gefahren von Überschwemmungen zu schützen. Nur durch ein eng abgestimmtes Vorgehen zwischen Bund, Ländern und Kommunen können wir langfristig die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten und den Klimafolgen entgegenwirken. Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger an diesem Abend nehme ich als Auftrag mich hinter mögliche Lösungen zu klemmen."
Bettina Markl ergänzte: "Viele kleine Maßnahmen verbessern die Speicherfähigkeit des Bodens. Land- und Bauwirtschaft sind hierbei Partner. Streichungen wie kürzlich die Fördermaßnahme zum Humusaufbau sind versteckte Sparmaßnahmen am Hochwasserschutz und bringen in der Summe mehr Schutz als alle Dämme und Mauern zusammen." Dieser Meinung ist auch Joachim Siegl: "Das Goachat hat großes Potential, wenn der Anschluss der alten Paar realisiert und das Gebiet wieder vernässt wird. Der jahrzehntelange Raubbau an unseren Lebensgrundlagen hat zu diesen Katastrophen geführt. Die Politik muss endlich umdenken und die Betroffenen müssen konstant laut bleiben."
Einig waren sich alle Teilnehmer, dass guter Boden, der Schutz von Flächen und die Wiederherstellung von Auenlandschaften der Schlüssel sind, um solche Katastrophen wie die Flut im Paartal zu vermeiden. Es ginge darum, die Welle zu bremsen und statt Hochwasser, Breitwasser zuzulassen.
Leon Eckert nahm in einzelnen Gesprächen mit Betroffenen noch Anliegen mit nach Berlin und führt weiter Gespräche mit den Bürgermeister*innen der betroffenen Gemeinden.
Auf dem Hauptplatz in Pfaffenhofen zum Wochenmarkt. Mit Andreas Hannah-Krahl MdL (Sprecher für Gesundheit und Pflege Grüne Bayern) und einem Reanimationskurs.
im Grünen Büro am Riederweg 8 in Pfaffenhofen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen zum Gespräch mit Mitgliedern und Vorständen.
Auf dem Hauptplatz in Pfaffenhofen zum Wochenmarkt. Mit Andreas Hannah-Krahl MdL (Sprecher für Gesundheit und Pflege Grüne Bayern) und einem Reanimationskurs.
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