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Auf der Fastendult am 27. März stellen die Marktgemeinderäte der GfW, SPD und Grünen ihre Idee eines Bestattungswalds vor. In einem Bestattungswald wird die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen beigesetzt. „So übernimmt die Grabpflege die Natur und die Waldflächen bleiben in ihrer Natürlichkeit erhalten,“ erklärt Brigitte Hackl, GfW, die Idee dahinter. Die Angehörigen können Plätze an einem Baum erwerben, personalisierte Gedenktafeln an den Bestattungsbäumen weisen auf die Beigesetzten hin.
„Nun hat in der letzten Sitzung der Marktgemeinderat eine Absichtserklärung gegeben die Trägerschaft zu übernehmen - jetzt fehlt als nur noch das geeignete Waldstück,“ ergänzt Tanja Maier von der SPD. Gesucht werden ab 5 Hektar Mischwald, am besten ohne extreme Hanglage mit der Möglichkeit der Erschließung (Zufahrt, kleiner Parkplatz). „Das ist zwar eine neue Art der Waldnutzung, sie ist aber für die Eigentümer genauso rentabel, nur halt eben anders als gewohnt,“ meint Ina Steils, Grüne. Die Fraktionen der GfW, SPD und Grüne freuen sich am Infostand auf viele Fragen, Gespräche und vielleicht einen passenden Wald.
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