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04.11.19 –
Robert Habeck stellt in Ingolstadt sein neues Buch vor mit dem Titel „Wer wir sein könnten – warum unsere Demokratie eine offene und vielfältige Sprache braucht„.
Robert Hadeck ist nicht nur Parteivorsitzender der GRÜNEN, sondern auch Schriftsteller und liest im Kulturzentrum neun ausgewählte Passagen aus seinem neuen Buch. Mit viel Leidenschaft thematisiert Robert Habeck, dass die Frage, wie wir sprechen, entscheidend ist für die Gestaltungskraft unserer Demokratie. Hierfür entwirft er eine Skizze über das politische Sprechen, das Menschen offen, in all ihrer Verschiedenheit, zusammen bringen soll. Doch wo verläuft eigentlich genau die Grenze zwischen einem konstruktiven und demokratischen Streit und einer Sprache, die das Gespräch zerstört, die ausgrenzt und entmenschlicht? Nach einer politischen Ära, die zunächst eher von politischer Sprachlosigkeit geprägt war und nun in eine Zeit des politischen Brüllens und Niedermachens umgeschlagen ist, ist eine Antwort auf diese Frage mehr als notwendig.
Angriffe auf Geflüchtete nehmen zu, die AfD plant massive Abschiebungen und neonazistische Positionen sind vielerorts „normal“ geworden. Obwohl die extreme Rechte bundesweit auf dem Vormarsch ist, schaut Westdeutschland vor allem auf den Osten - gern von oben herab. Doch wer 2025 beansprucht, aus der Geschichte gelernt zu haben, muss sich positionieren, im Kleinen und Großen aktiv werden und darf die Krise der Demokratie nicht nur auf „den“ Osten projizieren. Wie sehr "der Westen" die Gefahr des Rechtsextremismus unterschätzt und wie wenig er über den Rechtsextremismus im Osten weiß, darauf geht Jakob Springfeld in seinem neuen Buch "Der Westen hat keine Ahnung, was im Osten passiert – Warum das Erstarken der Rechten eine Bedrohung für uns alle ist." ein.
Am 15.04.2025 hieß es wieder, Handschuhe an und Müllsäcke raus! Unsere Ortsverbände waren beim traditionellen Ramadama im ganzen Landkreis unterwegs Denn für uns ist klar: Umweltschutz bedeutet nicht nur Politik im Parlament, sondern auch konkrete Aktionen vor der eigenen Haustür. Beim Ramadama organisiert vom Landkreis Pfaffenhofen und den Gemeinden, sammeln Mitmenschen aus Vereinen, Unternehmen und anderen Organisation den Müll der oft achtlos aus Autos geworfen wird, absichtlich wild entsorgt wird, durch Unwetter in der Natur oder durch Vandalismus in Flüssen und Bächen landet.
Auch in diesem Jahr finden wieder die Internationalen Wochen gegen Rassismus in den letzten beiden Märzwochen statt. In Pfaffenhofen bieten vom 15.03. bis zum 30.03., organisiert von der Integrationsstelle der Stadt, verschiedene Vereine, Schulen und andere Organisationen ein vielfältiges Programm unter dem diesjährigen Motto: „Menschenwürde für alle!“.
Der Kreisverband Pfaffenhofen von Bündnis 90/Die Grünen veranstaltet am Sonntag, 2. März, um 15:30 Uhr das erste "Grüne Café" nach der Bundestagswahl im Grünen Büro, Riederweg 8 in Pfaffenhofen. Bei Kaffee und Kuchen können die Teilnehmenden lockere Gespräche führen und die Gelegenheit zum Netzwerken nutzen.
Am 7. März um 19:30 Uhr findet im Steakhouse Saray, Preysingstraße 7, Wolnzach, die Veranstaltung "Frauen für Demokratie" statt. Einen Tag vor dem Weltfrauentag und bewusst zentral im Landkreis gelegen, sind alle Frauen herzlich eingeladen, die sich für die Stärkung der Demokratie einsetzen möchten. "Komm vorbei, wenn du dich für demokratische Grundwerte auch in deinem Ort einsetzen möchtest. Informiere und tausche dich mit politisch aktiven Frauen aus. Die Einladung geht an alle interessierten Frauen im Landkreis Pfaffenhofen", so die Frauen verschiedenster Gruppierungen.