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Seit über einem halben Jahr ist Johannes Becher aus Moosburg nun im Bayerischen Landtag als Abgeordneter tätig, nun öffnet er ein Regionalbüro in Freising. Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ist er Sprecher für kommunale Fragen und frühkindliche Bildung. Außerdem ist er als Betreuungsabgeordneter der Grünen für die Landkreise Freising, Erding und Pfaffenhofen zuständig. Ein neues Regionalbüro soll den Bürgern einen geschützten Raum bieten, in dem sie mit ihren Anliegen an den Abgeordneten herantreten können.
Die Vorschläge für das "Aktionsprogramm Klimaschutz" sind im Kreistag einstimmig beschlossen worden. Etwa 80 Vorschläge für das "Aktionsprogramm Klimaschutz" haben auf Forderung von Landrat Martin Wolf (CSU) die im Kreistag vertretenen Fraktionen eingereicht. Ausreichend definiert war die Aktion für den Wolnzacher Bürgermeister Jens Machold (CSU) offenbar trotzdem nicht. Wie es denn um die Bewässerung von Sportplätzen stehe, fragte dieser. Für seine Gemeinde könne er dem "trockenen August" nämlich nicht zustimmen, wenn hierbei Verbindlichkeit eingefordert werde. "Über die Ausgestaltung kann man ja noch reden, wenn es so weit ist", erwidert Grünen-Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp. Wie die Vorgaben in den Gemeinden umgesetzt werden, dafür lasse sich sicher eine Lösung finden.
Mit 59,7 Prozent liegt die Wahlbeteiligung an der Europawahl um über 15 Prozentpunkte höher als vor fünf Jahren. Allerdings zeichnet sich auch hier ein deutliches Süd-Nord-Gefälle ab. Während in den Süd-Gemeinden teilweise weit über 60 Prozent der Wahlberechtigten abstimmen, liegt die Quote im Norden "nur" knapp über 50 Prozent. Spitzenreiter sind die Jetzendorfer mit 66 Prozent, ganz am Ende rangieren die Vohburger mit 51,4 Prozent. Der Höhenflug der Grünen setzt sich unvermindert fort. Ganz nah an die 20 Prozent kommen sie in Hettenshausen und Pfaffenhofen, überhaupt sind gerade die Ergebnisse im Süden stark. Im Norden kommen grüne Themen hingegen weniger gut an. In Münchsmünster fällt das Ergebnis mit 8,3 Prozent mit Abstand am schwächsten aus.
Muss nicht kostenlos sein, findet der Grünen-Abgeordnete Becher. Die hiesige Kreischefin der Partei distanziert sich, ihr SPD-Kollege versteht die Welt nicht mehr. Wenn es nach dem Landtags-Abgeordneten Johannes Becher (Grünen) aus dem Kreis Freising geht, muss der Kita-Besuch nicht für alle kostenlos sein. Das hatte er kürzlich proklamiert und damit nicht nur in den eigenen Reihen für Irritation gesorgt. Kerstin Schnapp, die Chefin der Grünen im Kreis Pfaffenhofen, distanziert sich: "Bildung sollte kostenlos sein, und zwar von der Kita bis zum Meisterbrief, in weiterführenden Schulen und im Studium." Man dürfe nicht aufhören, dafür zu kämpfen. SPD-Kreischef Markus Käser sieht das genauso und versteht angesichts von Bechers Einlassungen die Welt nicht mehr: "Das haut doch wirklich alle Körner aus der grünen Sonnenblume." Bayern sei ein reiches Bundesland, sagt Schnapp, langfristige und flächendeckende Investitionen in gute frühkindliche Bildung seien nötig. Die Arbeits- und…
Laut einer Studie rangiert der Landkreis bundesweit unter den Flop-10. Die Grünen sprechen von einer sozialen Frage, fordern Verbesserungen und sehen die Politik in der Pflicht. Die Grünen um den in Wolnzach lebenden Bundestags-Abgeordneten Dieter Janecek schlagen Alarm. Bei der Erreichbarkeit von Bus und Bahn zählt der Kreis Pfaffenhofen bundesweit zu den Schlusslichtern. Das geht aus einer Studie der "Allianz pro Schiene" hervor. Demnach haben hier nicht einmal 45 Prozent der Einwohner einen ausreichenden Anschluss an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Auf Rang eins liegt Schweinfurt mit 99,9 Prozent. Um die Situation im Kreis Pfaffenhofen zu verbessern, werben die Grünen für andere Taktungen, gezielte Zubringer zum Bahnhof, Bus-Knotenpunkte und bessere Vernetzung.
Die Grünen sehen sich nicht zuletzt wegen der intensiv geführten Klima-Debatte im Aufwind. Seit dieser Woche gibt es im Kreis Pfaffenhofen einen neuen Ortsverband, der frischen Wind in die Kommunalpolitik von Gerolsbach und Scheyern bringen will. Nach Pfaffenhofen, Wolnzach und Baar-Ebenhausen sowie dem für Reichertshausen, Hettenshausen und Ilmmünster ist es der fünfte Ortsverband im Landkreis. Die Mitgliederzahl erhöhte sich schlagartig von rund 70 auf gut 80. Wir sprachen mit den Protagonisten.
KuKupka als Vorsitzender bestätigt - Kandidaten für Gemeinderat gesucht. Eine gemütliche Nachmittagsrunde ist die Jahresversammlung der Wolnzacher Grünen am vergangenen Sonntag gewesen. Mit fünf Mitgliedern und einigen Gästen sowie Kreisvorsitzender Kerstin Schnapp und dem in Wolnzach lebenden Grünen-Bundestagsabgeordneten Dieter Janecek waren vierzehn Personen erschienen.
Mit Wilhelm Reim haben sie ja bereits ein bekanntes Gesicht in ihren Reihen, nun wollen sich die Grünen Schritt für Schritt in Gerolsbach etablieren. Den Anfang macht am Montag, 6. Mai, die Gründung eines Ortsverbands. Der soll den Namen "Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Gerolsbach-Scheyern" tragen und eben diese beiden benachbarten Gemeinden umfassen. Auch an eine Kandidatenliste für den Gerolsbacher Gemeinderat denkt man bereits - schließlich sind in weniger als einem Jahr Kommunalwahlen.
Dazu findet am kommenden Sonntag um 15 Uhr beim Bürgerbräuwirt am Brunnen eine Ortsversammlung statt. Neben den Neuwahlen steht die Vorstellung neuer Mitglieder und ein Rückblick auf die Arbeit der letzten beiden Jahre auf dem Programm, außerdem ein Ausblick auf die Kommunalwahl 2020.
80 junge Landwirte diskutieren in Wolnzach äußerst sachlich mit Grünen-Landtagsabgeordnetem Becher. Junge Hopfenbauern und Landwirte haben am Donnerstagabend bei der Veranstaltung des Bund Naturschutz im Wolnzacher Hotel Hallertau gut drei Stunden mit dem Grünen-Landtagsabgeordneten Johann Becher diskutiert. Bekanntlich haben beide Seiten konträre Ansichten zum Volksbegehren "Rettet die Bienen". Rund 100 Besucher, davon 80 Landwirte, kamen an dem Abend, der interessant und sachlich verlief.
Auf dem Wochenmarkt (Unterer Hauptplatz) in Pfaffenhofen a.d. Ilm mit dem grünen Europakandidaten Maximilian Retzer.
Auf dem Wochenmarkt (Unterer Hauptplatz) in Pfaffenhofen a.d. Ilm.
Auf dem Wochenmarkt (Unterer Hauptplatz) in Pfaffenhofen a.d. Ilm.
Zur Europawahl 2024 machen wir klar: Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern [...]
Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere [...]
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]