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Nach dem Rückzieher der ersten Bewerberin küren die Grüne Kerstin Schnapp zur Bundestagskandidatin. Einstimmig haben die Grünen-Delegierten aus den Landkreisen Pfaffenhofen, Freising und Neuburg-Schrobenhausen die Pfaffenhofener Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp am Donnerstagabend in Reichertshausen zur Kandidatin für die Bundestagswahl 2017 gekürt.
Die Bundestagswahl in diesem Jahr sieht Schnapp als wichtige Richtungsentscheidung. "Bei der nächsten Bundestagswahl geht es um mehr als ein paar Korrekturen hier oder dort. Es geht zuallererst um eine ganz grundsätzliche Frage: Stehen wir hinter dem Grundgesetz, dass sich den Bürgerrechten und der Menschenwürde verpflichtet sieht, oder lassen wir es zu, dass es zu einer leeren Hülle verkommt, die der CSU-Generalsekretär schon im Morgenmagazin durch den Kakao ziehen darf. Aus meiner Sicht braucht es ein klares Einstehen für unsere Verfassung.“ Ein weiterer zentraler Punkt ist für Schnapp der Erhalt der Lebensgrundlagen: „Nur durch eine Energiewende, die ihren Namen auch verdient, und eine Landwirtschaftspolitik, die die kleinteilige bayrische Landwirtschaft erhält, statt auf ein schlichtes Wachsen oder Weichen zu setzen, können wir unseren Boden, unser Wasser und damit unsere Lebensgrundlage erhalten."
Der 52-Jährige aus Baar-Ebenhausen soll im Januar offiziell zum Bewerber der Grünen gekürt werden. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt er, welche Themen er besonders im Fokus hat. (zel) Norbert Ettenhuber (52) aus Baar-Ebenhausen will für die Grünen ins Rennen um den Posten des Pfaffenhofener Landrats gehen. Das bestätigte er heute gegenüber unserer Zeitung. Die Wahl findet im kommenden Mai statt, im Januar wollen die Grünen ihren Kandidaten offiziell nominieren.
Reinhard Heinrich (CSU) hält die anvisierte B13-Ortsumfahrung für ein "ökologisches Wahnsinns-Projekt". Er bezieht damit auch Gegenposition zu Landrat und Parteifreund Martin Wolf, der die niedrige Priorität des Vorhabens für "unverantwortlich" hält. ... Am Dienstagabend hat er Claudia Stamm, Landtagsabgeordnete der Grünen, im Reichertshausener Rathaus empfangen. Danach referierte sie im hiesigen Gasthaus Fuchs über grüne Haushaltspolitik. Auch die Presse war zu dem Gespräch im Rathaus geladen. Gekommen war nur ein Vertreter unserer Zeitung, die anderen haben etwas verpasst. Damit sind nicht die Butterbrezen und der Kaffee gemeint, sondern eine bemerkenswerte und durchaus überraschende Aussage von Reinhard Heinrich – die durchaus für Zündstoff sorgen könnte. Er ließ nämlich recht unmissverständlich wissen, dass er wenig bis gar nichts von einer Umgehungsstraße für Reichertshausen hält.
Gesundheit, Umwelt, Klimaschutz, Rupert Ebner im richtigen Leben Tierarzt, hat sich im Ingolstädter Stadtrat nicht das leichteste Referat ausgesucht. Kerstin Schnapp, Kreisvorsitzende der Grünen, hatte den umtriebigen Politiker zu einer gut besuchten Fragestunde nach Reichertshausen eingeladen. Zur Einstimmung und Ernüchterung hatte Ebner einen Film über die zunehmende Versiegelung der Landschaft und die darauf folgende Bodenerosion mitgebracht. Stichwort für viele Beispiele vor unserer Haustür, der Klimawandel wird nicht in der dritten Welt oder in China produziert, sondern beginnt schon beim kleinsten Landwirt, der steile Felder der Länge nach ackert. Stichpunkt Flächenverbrauch, am Beispiel Ingolstadt, das er seit seiner Wahl in das Stadtparlament, hautnah erlebt, bringt Ebner Beispiele wie sich das drängende Wachstum der Audi Stadt, auf das Klima an der Donau auswirkt.
Zu einer Diskussion mit Dieter Janecek, Sprecher für Wirtschaftspolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, über Grüne Marktwirtschaft, hatten die Grünen Pfaffenhofen in ihr neues Büro am Riederweg, eingeladen. Grüne Marktwirtschaft, was bitte ist denn das für ein Thema, wiedersprechen sich nicht die landläufigen Vorstellungen über Grüne Grundsätze und das, sonst von den Liberalen gepachtete Thema Wirtschaft? Dieter Janecek, Sprecher für Wirtschaftspolitik der Bundestagsfraktion, hat die Antwort praktisch schon in seiner Tätigkeitsbeschreibung. Janecek, der digital, in praktisch allen gängigen Medien, präsent und vernetzt ist, weiß von was er spricht. Er, der ultimativ Reisende in Sachen Grüner Politik, springt auch analog von Termin zu Termin. Ob Vorstandsvorsitzende von DAX Unternehmen, StartUps für erneuerbare Energien, Stromkonzerne, Zukunftskonferenzen, sein Terminkalender ist wie das Zappen im Internet.
Hell und großzügig sind die neuen Räume der Geschäftsstelle der Grünen in Pfaffenhofen. Ein schmuckes Büro, ein Besprechungszimmer und ein Veranstaltungsraum stehen jetzt für den Ortsverband und den Kreisverband zur Verfügung.
Zu einem vormittäglichen Umtrunk in ihre neuen Räume eingeladen haben am Wochenende die Pfaffenhofener Grünen. Das Büro des Kreis- und Ortsverbandes ist nun unter der Adresse Riederweg 6 in der Kreisstadt zu finden. Beim Frühschoppen konnten sich die ersten Gäste davon überzeugen, dass es sich lohnt, die örtliche Parteizentrale vor Ort mal zu besuchen. Grünen-Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp war die Freude über die frischbezogenen Dependance anzusehen und sie sagt nach dem Umzug weg von der Oberen Stadtmauer: „Die Infrastruktur ist hier einfach besser.“ Eine neue Telefonnummer gibt es auch, sie lautet: (0 84 41) 79 77 42 2.
Vier Jahre nach Fukushima: Grünen-Kreischefin Kerstin Schnapp und MdL Claudia Stamm fordern den konsequenten Ausstieg aus der Atomkraft und kritisieren den Kurs der CSU-Regierung. Vier Jahre nach dem Atomunglück im japanischen Fukushima ist für die Grünen im Landkreis Pfaffenhofen sowie für die haushaltspolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Claudia Stamm, das Thema rund um den Atomausstieg und die Energiewende dringlicher denn je. "Auch vier Jahre nach der Katastrophe von Fukushima dürfen wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen“, fordert die Grünen-Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp anlässlich des vierten Jahrestages der Atomkatastrophe. In Deutschland seien zwar einige Atomkraftwerke stillgelegt worden, damit sei es aber nicht getan. „Es müssen weitreichendere Konsequenzen folgen, die zu einem völligen Ausstieg aus der Atomkraft führen“, sagt sie. „Dringend ist die Stilllegung der unsicheren Atomkraftwerke, damit es nicht zu einer neuen Atomkatastrophe kommt. Im dicht…
Ein vierter Ortsverband der Grünen im Landkreis hat diese Woche seine Geburtsstunde erlebt. Der Ortsvorsitzende ist Helmut Schnapp, sein Stellvertreter Peter Schmitz-Valckenberg, zum Schriftführer wurde Johannes Riehm gewählt.
Deine Gemeinde, dein Europa, deine Demokratie aktiv mitgestalten mit MdL Johannes Becher. Deine Meinung ist gefragt. Im Gasthof zur Post Marktplatz 5, Wolnzach.
Im Grünen Büro, Riederweg 8 in Pfaffenhofen. Markus berichtet von seinem Beruf als Sozialarbeiter, auch auf Hinblick der Legalisierung von Canabis.
Geh für ein starkes und demokratisches Europa wählen!
Zur Europawahl 2024 machen wir klar: Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern [...]
Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere [...]
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]